Ohne Google zum Gugl
5. November 2011 / Claudio 13 Kommentare
Besuch aus München. Im Gepäck Mini-Gugl, die neueste Nascherei, um den Nachmittag zu versüssen.
Zum Anbeissen! Man möchte vor Entzücken gleich einen kleinen Hupf machen.
im ernst? ich finde die weder entzückend noch verlockend. ein gugelhupf ist was anständiges zum abschneiden in der tischmitte, zum teilen, mit der hand in stücke brechen, reinbeißen, nicht so ein cupcake-muffin-verschnitt auf retro-mitteleuropäisch aus der silikonform. und meine gugelhupf-liebe ist bekannt, d. h. man kann mir nicht unterstellen, dass mir die form nicht vertraut oder ich ihr abgeneigt wäre. komisch, bei all diesem kleinkuchenzeug funktioniert das kindchenschema bei mir überhaupt nicht. wahrscheinlich hat meine abneigung auch damit zu tun, dass außer viel heißer pr-luft auf der website nichts über die zutaten und deren qualität herauszufinden ist. sowas mag ich nicht.
-Ob so einer Kleinigkeit so pikiert, liebe Katha? Gefällt mir! Weisst du noch, was du mir schon mehrmals geschrieben hast? Sei doch nicht so streng! Ist heute meine Empfehlung für dich – obwohl ich total nachvollziehen kann, was du meinst. Schönen Sonntag!
-und ich bin noch lange nicht fertig! schönen sonntag retour, herr nachbar, meiner wird heute mit geschmorten rindsbackerln vom pinzgauer bio-rind mit erdäpfel-zeller-püree und bratäpfeln befeiert.
-Oh Gott… die sehen richtig sexy aus ^^
-Ich finde die Idee sehr gut. Es zeigt mal wieder das so manches „alte Gericht“ nur in ein neues Design gesteckt werden muss um es wieder attraktiv zu machen.
-Also ich find die Gugelhüpfchen ganz niedlich. Habe auch eine Form zu Hause – erst kürzlich erstanden – und will demnächst auch kreativ werden. Eine Deko Idee hab ich ja schon, dank dem Blog 🙂
-Einmal im Monat gehöre ich zu den marodierenden Banden von Eurokraten, die ihre scheppernden Rollkoffer durch die ehrwürdigen Gässchen von Strasbourg zerren. Von der Stadt bekomme ich leider meistens nur wenig mit, aber morgens auf dem Weg ins Büro komme ich jeden Tag an einer absolut altmodischen Pâtisserie vorbei und nicht selten begleitet mich dann ein Gugl, nicht viel größer als Deine, zum Frühstück. Die sind unfasslich lecker und wirken weder altmodisch, noch neu. Ich glaube ich Gugle lieber in Strasbourg als in München oder gar im Internet.
-ich mach da auch keinen Hupf : google/ gugl und hupf für hopf- ( Hefe! ) hupsi, gugli, hopsi, mini-pupsi, wat hatte du denn da ? That’s Marketing. Qualität? nix auf der homepage
-Ich bin auch der Meinung: zuviel Marketing und kein Inhalt. Mag schon sein, dass sie gut schmecken, aber ich bestell mir doch keinen Guglhupf aus München, wo ich mir selber einen backen kann. Klar, hab auch alle Minidesserts und -kuchen schon ausprobiert, aber ich bin halt doch für was handfestes. Ich mag aber auch kein rosa 😉
-@ Ellja … und wahrscheinlich magst Du auch kein blausa, gelbsa, grünsa ……..
-Also ich habe einen Hupf gemacht ! Und meine Freundin der ich eine 4er Packung gute gemischte Gugels als Nervennahrung im Lernstress geschickt habe sicher auch 🙂
-Ich kann es zwar nicht bezeugen, aber sie sollen sehr lecker gewesen sein !
Leider habe ich beim Bestellen überlesen, dass es sich um KUCHEN-PRALINEN handelt. 9 Guglhupf mit einem Durchmesser von ca. 2 cm für 14,95€ zzgl. 4,90€ Versand!!!
-Meine Empfehlung: lasst euch von den Geschmacksvarianten inspirieren und backt selbst 😉
Super, endlich mal eine „heimische“ Alternative zu Muffin und Cupcake! Auch wenn die Vermarktung dieses Hupfs aus München ein bisschen unglücklich ist (Der Preis!!!)Aber: Der Gugelhupf hat Zeug zum „Come-Back“ 🙂
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