Catalogna revisited.
11. November 2014 / Claudio 7 Kommentare
«Bitter, fruchtig, süss und sauer.» 28 x 28 cm, Mischtechnik, Öl auf Catalogna, 2014.
Es ist einer meiner liebsten Teller: Catalogna mit Burrata.
Blattzichorie im Salzwasser blanchiert und anschliessend ripassata al olio, wie man auf Italienisch sagt.
Das heisst: Olivenöl erhitzen, mit Knoblauch und Peperoncino aromatisieren und die tropfnassen Catalogna-Blätter ein paar Minuten darin schwenken. Warm servieren und eine schöne Burrata oder eine Mozzarella di Bufala dazu geniessen.
Eine beliebte Variante ist: Catalogna nach dem Blanchieren abtropfen, mit Olivenöl und Zitronensaft anmachen und lauwarm servieren.
Mit dem Abrieb und dem Saft einer meiner Meyer-Zitronen ist diesmal so etwas wie ein geschmacklicher Neoexpressionismus daraus geworden!
Zwei Träume – das Bild UND das Rezept 🙂 Danke!
-Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
mmh ja das mag ich auch, mit diesem Hauch von Zitrone. hach…. das Einfache, schmeckt oft am Besten.
-Liebe Grüße aus Südtirol
Alexia
Das Bild ist ein Gemälde – und das Essen ein Gedicht 😉
-… Aber satt werden würde ich davon nicht. (-;
-Ciao Claudio,
-Danke herzlich für die Rezepte! Typisch italienisch! Super einfach – und köstlich! Das probier ich gleich aus. Heute gab es auf dem Stuttgarter Wochenmarkt wieder frisches Wintergemüse aus Süditalien. Ich hab Cime di Rape und Catalogna Cimata gekauft. Dazu gibt es Olivenöl aus dem Salento …
Grazie, Andrea
Grandios, Andrea, das kann nur gut werden mit diesen Zutaten. Vielleicht kennst du auch Fave e Cicoria? Mein Lieblingsrezept aus dem Salento. Favabohnen (frische oder getrocknete) mit einer Kartoffel weich kochen, mit Olivenöl zu einem luftigen Purée schlagen und zusammen mit Catalogna geniessen. Himmlisch.
-Ich habe dieses Rezept heute ausprobiert und bin hell begeistert. Die Kombination von diesem bitterem Gemüse und dem Mozzarella di Bufala im Mund…einfach göttlich. Danke für die Idee.
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