Armer Gabor, das war ja wieder einmal Murphy! Gerade als er mir den Text und die Bilder für diesen GASTBEITRAG mailte, habe ich den vorherigen Beitrag über Monstergemüse gepostet.

Schwerer Stand für seine Riesen-Zucchini – aber keine unlösbare Aufgabe. Er hat, wie ich finde, die Ranke gut hingekriegt. Kannte ich so noch nicht, danke!

Zucchini 1

Sobald das Gemüse im Garten schwillt, beglückt uns die Verwandtschaft auch schon mit reicher Ernte.

Nein; leider nicht aus Italien, sondern aus dem ehemaligen Ostblock. Solange die Sachen noch nicht in öder, realsozialistischer Manier zu Tode gekocht worden sind, geben sie echt was her: Wirklich alles sehr geschmacksintensiv, ungespritzt und natürlich bio, auch wenn gerade die Kürbisartigen immer mal wieder die Frage nach Wachstumshormonen aufwerfen. So auch diese Zucchini (übrigens von Zucca = italienisch für Kürbis), welche das Mass des Üblichen sprengt.

Zucchetti oder Zucchini werden in unseren Breiten ja sowieso ziemlich unterbewertet. Kein Wunder: Zu oft dämpfen sie als Verlegenheitsbeilage bis zur Formlosigkeit zerkocht vor sich hin.

Das Bisschen Salz, das man ihnen zu guter Letzt noch als einziges Scheingewürz zugesteht, unterstreicht bloss noch den Eindruck einer durch und durch verwässerten Idee, die einzig am falschesten Ort dafür sorgt, dass kein Wasser mehr zusammenläuft – nämlich im Mund.

Dabei kann eine Zucchini so etwas Leckeres sein … Insbesondere wenn einem am Morgen beim Einkaufen noch ein Topf Thymian, frisch und erstklassig, in den Einkaufskorb gehüpft ist: Als simple, relativ schnelle Pastasauce kann sogar eine einzelne Zucchini (auch eine in Normalgrösse!) zum Gedicht werden.

Es beginnt wie ein klassischer Tomatensugo: Einfach eine Zwiebel fein hacken und mit ebenso klein geschnittenem Knoblauch (Menge nach Lust und Laune) in Olivenöl anschwitzen. Dabei keinesfalls mit dem Olivenöl sparen, denn schließlich soll es den Geschmack der Zwiebel und des Knoblauchs an die Zucchini weitergeben, die man zuvor gewaschen und in kleine Würfel geschnitten hat.

Abgesehen von unappetitlichen Stellen natürlich, die man entfernen darf. Die Kerne gehören höchstens weg, falls diese nicht mehr fein genug wären, was aber selten vorkommt. Bei meiner Riesenzucchini kommt es grad das erste Mal in meinem Leben vor: das Ding ist ein ausgewachsener Kürbis mit käfergrossen Kernen, den ich sogar von der zähen Schale befreien muss. Schade. Bei handelsüblichen Zucchetti ist das die Gewähr für eine Saucenfarbe, die allen „Mars Attacks“-Fans das Herz höher schlagen lässt.

Zucchini 2

Die vorbereiteten Zucchinistückchen nun also in die Pfanne mit dem Öl, den Zwiebeln und dem Knoblauch geben und ebenfalls gut anschwitzen. Wirklich gut. Bis das Öl von allen Gemüsestückchen aufgesogen worden ist. Ein, zwei Lorbeerblätter tun sich ebenfalls nicht schlecht und Salz gehört sowieso hinein.

Aber Achtung: Auch die Hühnerbouillon, mit der man das Gemüse daraufhin nicht einmal bedecken sollte (bloss so eine Art Fussbad!), ist salzig, ganz abgesehen vom Käse, der ebenfalls folgen wird. Also aufgepasst!

Während der Topf oder die Pfanne nun mit einem Deckel auf der alleruntersten Stufe mit dem Bouillonfussbad vor sich hin simmert, lassen sich bereits die letzten beiden Schritte vorbereiten: Parmesan reiben und einige Zweige, ev. sogar einige viele, Thymian zupfen.

Ist das Gemüse gar – was keinesfalls mit „durch und durch weichgekocht“ verwechselt werden darf! – so dreht man die Flamme ab, lässt die Thymianblättchen noch ein, zwei Minuten mitziehen, fischt die Lorbeerblätter wieder raus, gibt ev. einen Hauch Muskatnuss dazu und bringt dann den Stabmixer zum Einsatz.

Das war´s dann schon fast. Bloss noch den fein geriebenen Parmesan dazu, gut vermischen und mit der abgetropften Pasta vermengen. „Müscheli“ gefallen dazu besonders den Kindern, Spiralnudeln tun´s genauso. Und gepfeffert darf ebenfalls noch werden.

Zucchini 3

Buon appetito!
Gabor von Zoltan

PS: Wie erwähnt: die Sauce ist leider etwas bleicher als sonst, weil die dunkelgrüne Schale dieses King-Kong-Zucchettis nicht mitgekocht werden konnte. Geschmacklich aber – trotz Claudios letztem Eintrag – schwer in Ordnung. „tök-finom!“, wie der Ungar sagt, der das Wort „Tök“ – also „Kürbis“ – etwa wie wir das deutsche „Super“ verwendet (also: „superfein!“)


19 Kommentare zu Gut bestueckte Zucchini-Fantasie

  1. Kirsten am 7. August 2009 at 23:15:

    Das ist ja eine riesige Monsterzucchini!!! Damit kann man ja eine ganze Fußballmannschaft ernähren. :-))) Ich ziehe auch lieber die kleinere Ausgabe dieses Gemüses vor, aber manchmal kommt man halt nicht drum herum, z.B. wenn die liebe Tante ihre selbst gezüchtete Ernte aus dem Garten anschleppt… Käfergroße Kerne…mannomann… die kannst Du im nächsten Jahr gleich wieder säen. Mal schauen, was dabei rauskommt?

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  2. Boris Zatko am 8. August 2009 at 09:40:

    Lieber Gabor, ich hoffe, du bekommst einmal ein Huhn von da drüben, von einem der Verwandten. Wobei, ich könnte da mal auch meinen Vater fragen. Die sehen zwar sprichwörtlich wie dumme Hühner aus, sollen aber im Vergleich zu den unsrigen ein Genuss sein. Aber die Zucchetti ist auch nicht schlecht. Sieht aus wie ein Zweitweltkriegsblindgänger. Vielleicht ist sie es auch und die Käferkerne waren die Splitter-Bomben. Man weiß ja nie, was da alles für Relikte aus dem Kalten Krieg auf dem Teller landet.

    Viele liebe Grüße

    Boris

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  3. Zoolicious am 8. August 2009 at 18:52:

    Die selbstgezogenen aus dem Garten nahmen bei uns immer solche Ausmaße an, fragt mich nicht warum.
    Mit Schälen und Entkernen (notwendiges Übel) waren sie geschmacklich allerdings ein Genuss.
    So als Sugo kenn‘ ich das noch nicht, klingt aber sehr nachkochenswert. 🙂

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  4. Gabor am 10. August 2009 at 11:48:

    @Kirsten Ums Nachwachsenlassen muss ich mich nicht kümmern: Die lassen die Dinger jedes Jahr ins Kraut schiessen. Grad gestern hab ich dort wieder ein ähnliches Teil auf dem Küchentisch entdeckt.

    @Boris Leider ein Irrtum. Hühner kriege ich dort zu jeder Jahreszeit aufgedrängt. Zwar verweigere ich mich immer wieder, aber daheim in Wien liegt dann plötzlich doch wieder ein tiefgefrorener blinder Passagier im Kofferraum. Die picken dort in Hinterhöfen rum, wo der Garten in Felder übergeht, werden erstaunlicherweise auf keine Art und Weise von den zahlreichen Dorfkötern oder den rauflustigen Katzenviechern angemacht und flattern höchstens mal auf einer Nebenstrasse vor schlenkernden Fahrrädern auf.

    Doch obwohl das Federvieh keinerlei zugekauftes Futter erhält und hauptsächlich vom selbstangebauten Mais lebt, sind sie zwar vom Geschmack her okay, aber doch ziemlich zäh.

    Fällt dort (Du alter Ostblocksecondo kennst das ja auch) allerdings niemandem auf: Da die lokale Idee von Essgenuss vor allem davon zu leben scheint, den Dingen unbedingt den Eigengeschmack – zu Gunsten eines Gemenges von Frittier(schweine)fett, etwas süssem Paprika und Salz – austreiben zu müssen, geraten solche Kategorien wie „Konsistenz“ kaum je auf den Radar.

    Jeden Sonntag etwa (und ich meine tatsächlich jeden Sonntag!) kommt GENAU DAS GLEICHE wie alle Sonntage danach und alle Sonntage davor auf den Tisch: Neben den immergleichen Beilagen (die auch während der Woche bloss untereinander ausgetauscht werden) sind das in Paniermehl ausfrittierte Hühnerstücke oder ebensolche Schweineschnitzel.

    Allerdings dermassen lange im Öl Ausgebackene, dass die Hülle bereits dunkelbraun und jede Restfeuchtigkeit des Fleisches verdampft ist. Bei den Schenkeln hält sich innerhalb der Kruste zumindest etwas Fett, bei Bruststücken ist bloss noch zähe Trockenheit übrig, was sicherlich noch durch den Umstand gefördert wird, dass man die Speisen nach der Zubereitung stundenlang aufm Herd rumstehen lässt, bevor sie – kaum mehr lauwarm – auf den Tellern landen.

    Sauce gibt es selbstredend keine, was z.B. den beliebten Kartoffelstock als Beilage umso sinnloser erscheinen lässt. Aber kombiniert mit dem ewigen, in Zuckerwasser ertränkten Krautsalat oder den traurigen, in trüber Flüssigkeit abgesunkenen dünnen Gurkenscheiben, die durch den obligatorischen Klacks Sauerrahm obendrauf auch nicht mehr Appetit bereiten, ist es eh schon egal.

    Ähem. Der frustrierte Gourmet schweift ab – jaja. Du siehst; ich hab mir so meine Gedanken gemacht.

    Das Verbrecherische am Kochverhalten dieser Gegend (und das mit dem immergleichen Sonntagsfutter läuft tatsächlich bei jeder Familie in jedem Haus und jeder Gemeinde dieser Region!) ist, dass die Grundzutaten fantastisch wären. Ich habe gestern eine Tomate aus dem Garten gekostet, wie ich sie sei ungefähr 15 Jahren (echt!) nicht mehr genossen habe. Eine ungeheure Geschmacksintensität, wie Du sie in keinem Supermarkt mehr findest. Und so schmecken die meisten Gemüsearten, welche die gute Erde hergibt… So lange sie roh sind.

    Bloss auf die Idee, diese herrlichen Zutaten so zuzubereiten, dass der Eigengeschmack verstärkt und nicht abgetötet wird, kommt da keiner. Besonders billiges Argument, weshalb man jedes Essen bloss als öde Wiederholung immergleicher Langweiligkeien erleben sollte: Tradition!

    Dabei fällt ihnen gar nicht auf, dass es erst die Kommunisten waren, welche eine ursprüngliche Vielfalt platt gemacht haben. So glaubt ein guter Teil der Locals, dass Zicklein oder gar Lamm ungeniessbar seien (und aus ebendiesem Grund natürlich auch niemals davon probieren würden) und gewissermassen im Widerspruch zu wahrem Ungarntum stünden, weil´s bei ihnen schliesslich nur Schwein und Huhn gibt. Was heute natürlich stimmt! Aber bis in die 40er gab´s das alles.

    Oder Beispiel Spargel: Wie sehr hecheln wir auf diesen Seiten der Spargelsaison entgegen; wie sehr freuen wir uns über besonders Leckeren, Geschmacksintensiven oder interessant Zubereiteten! Hinterm ehemals eisernen Vorhang finden alle nur: Schmeckt doch nach überhaupt nix! Stimmt auch, wenn als einzigem Kochkonzept bloss der Idee „Totkochen, bis wirklich kein Eigengeschmack mehr da ist!“ gefrönt wird.

    Die ironische Pointe dabei ist bloss, dass sowohl die Slowakei als auch Ungarn Tonnen von Spargeln nach Wien exportieren. Wahrscheinlich glauben die Exportierenden, dass sie die perfekte Verarsche für dumme Westler gefunden hätten. Und mit dem erwirtschafteten Geld leistet man sich einen lächerlich überproportionierten SUV. Die Idee, Geld für Gaumengenüsse und kulinarische Entdeckungen auszugeben, sorgt allenfalls für Erheiterung… Im dümmeren Fall für Ärger:

    Eine Mitarbeiterin der OMV (nationale Ölgesellschaft Österreichs mit weitverzweigten Geschäftsverbindungen in den Ostblock) schwört Stein und Bein, sie habe hochgestellte rumänische Geschäftspartnern in einen Gourmettempel Wiens geladen. Raffinierte Köstlichkeiten eines lukullischen Menues sollten die Rumänen von der Wertschätzung ihrer österreichischen Partner überzeugen. Das Gegenteil geschah: Als die Gäste der adrett angerichteten Speisen ansichtig wurden, fiel ihnen nicht etwa die Qualität der Zutaten oder die optische Harmonie der Kompositionen auf, sondern einzig die geringe Quantität; also dass die einzelnen Gänge nicht wie gewohnt über den Tellerrand hinaus quollen. Sie machten einen Riesenrabatz und sich selbst vollends zu Idioten, indem sie den Gastgebern unterstellten, man glaube, sich über sie lustig machen zu können; man wolle sie verarschen, weil sie aus dem Osten kämen. – Der Hammer!

    What to do?

    Um auf Deine Hühner zurückzukommen, habe ich mir nämlich schon was überlegt. Der Sulmtaler Kapaun muss einst einen ähnlichen Ruf gehabt haben wie das legendäre Bressehuhn (guckst Du: http://www.sulmtaler.at). Gross, zart, geschmacksintensiv. Ich muss mal gucken, ob ich irgendwo ein paar Kücken davon auftreiben könnte. Wenn die dann nämlich von der Verwandtschaft aufgepäppelt würden und die fantastische Rohkost, inkl. Würmer und Hausmais, geniessen könnten, bin ich sicher, dass dabei fantastische Güggeli rauskommen könnten. Vielleicht sollte ich auf dieser Seite Bestellungen entgegen nehmen?!

    @Zoolicious: Probier´s! Ebenso simpel wie lecker. Und wenn Du einen Teil des Ganzen noch nicht mit Käse und Thymian mischt, kannst Du es auch in einem verschlossenen Glas (heiss einfüllen!) aufbewahren und Wochen später geniessen.

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  5. gourmet am 11. August 2009 at 09:28:

    Toll schönes Rezept, habe auch so eine rieseige Zucchini von meinen Eltern aus dem Garten bekommen. 🙂

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  6. Mike am 11. August 2009 at 10:37:

    Wir waren so froh, dass wir es schafften, die Zucchini rechtzeitig zu ernten, damit sie zart bleiben. Ca. sieben Pflanzen wachsen bei uns im Garten, tragen aber in diesem Jahr nicht so viel wie sonst. Wir können jeden zweiten Tag ein bis zwei Stück ernten. Schön! Wenn unsere Nachbarin nicht wäre, die ebenfalls jeden zweiten oder dritten Tag mit riesigen Zucchiniprügeln vor unserer Tür steht, um uns einen Gefallen zu tun. Aaaahhhh …

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  7. Boris Zatko am 11. August 2009 at 13:14:

    Wie immer kurz und bündig, lieber Gabor! Und ich gebe dir in jedem Punkt recht.

    Viele liebe Grüße

    Boris

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  8. Franz am 11. August 2009 at 14:21:

    Tja, mit den Riesenzucchini ist das so eine Sache. Schmeckt die Schale denn wirklich übel? Wird sie durch Kochen und Pürierstab nicht genießbar? Ich versuche immer ganz, ganz kleine Zucchini zu bekommen, damit der Schalenanteil sehr hoch ist, denn die meisten Geschmacksstoffe stecken nun einmal in der Haut, oder?

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  9. beck gertrud am 22. August 2009 at 11:27:

    Habe das alles erstmal gelesen – wirklich sehr interessant und amüsant. Auf eines muss ich aber doch mal hinweisen: Es wird immer von „die Zucchini“ (als Einzahl)gesprochen, also, man hat eine Zucchini verwendet. Liebe Leute, merkt Euch doch mal: Im Italienischen verhält es sich mit Ein- und Mehrzahl so: ein Zucchino, einige Zucchini! Genauso wie Bambino – Bambini, Mafioso – Mafiosi, Graffito – Graffiti, Paparazzo – Paparazzi, Espresso – Espressi usw. usw. …
    Nix für ungut!
    Gerti

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  10. Gabor am 24. August 2009 at 20:27:

    Liebe Gerti
    Nun wissen wir es also in der Schweiz auch.
    – Merci! (hat in der Schweiz denselben Stellenwert und gilt geschrieben nicht minder, als das korrekt deutsche „Danke“)

    Wir werden Deinen Kommentar also allen Alt- und Neubundesländlern Deutschlands ans Herz legen (Deutschpuristen allerdings nicht, denn ich nehme an, dass dieselben, die in den 30ern bestimmten, dass die damals gebräuchliche „Orange“ nun plötzlich „Apfelsine“ zu heissen habe, gewiss auch einen nordischen Namen für die Zucchetti erfanden)
    Bloss in Helvetien – dem Land mit den vier offiziellen Landessprachen – gilt das leider nicht. Sorry auch.
    Da ist und bleibt es selbst in Einzahl Zucchetti (öfter) oder Zucchini (seltener). Punkt.
    Ein Helvetismus, wie er im Buch steht vielleicht; aber eben einer, der gilt!
    Drumm mein ich: Komm mal wieder runter auf den Boden. Aufs Trottoir; wie man bei uns sagt… Und nicht etwa „Bürgersteig“. Den zum Beispiel, kennt man in der Schweizer Umgangssprache nicht einmal.
    Nichts für ungut.

    *G*

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  11. Thunfischdurchbrater am 25. August 2009 at 14:43:

    jetzt hats mich auch erwischt, eine Nachbarin hat´s gut mit mir gemeint. 900 g schwer,das Monster (die Zucchini, nicht die Nachbarin). Dann probier ich das Rezept doch heute abend mal aus. Es wird nix verkommen gelassen – aussem Garten meiner Nachbarin schon gar nicht…

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  12. Gabor am 25. August 2009 at 23:00:

    Sehr gut, Thunfischdurchbrater!
    Bitte verrate doch dann auch, wie´s rauskommt (aus der Pfanne! Um Missverständnisse zu vermeiden, die, wie Du anderen Kommentaren entnimmst, wohl unvermeidlich sind :-))
    Ich hab mittlerweile – in Bezug auf dieses Rezept jedenfalls – die Scham der Grösse gegenüber vollkommen abgelegt. Denn soeben konnte ich nochmal die Ausdauerqualitäten des Gerichtes testen. Habe nämlich grad das Glas mit dem eingemachten Teil (also noch ohne Thymian und Parmesan) aufgemacht um die fehlenden Zutaten ergänzt und so – extreeem schnell zubereitet – zu Vollkornpasta gegeben. Ruckzuck aber allererste Sahne!
    Riesenzucchini rules!!!

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  13. thunfischdurchbrater am 26. August 2009 at 14:03:

    das kann ja wohl nicht wahr sein – das Monster war der Oberhammer. Also lernen wir: Lieber so ein Riesen-Teil aus dem Garten der Nachbarin als die kleinen Dinger aus dem Supermarkt. Der insaporire-Schritt am Anfang macht´s aus, denke ich. Hab anstatt Parmesan jungen Pecorino von der Fattoria la Vialla und auch noch mit Piment DÉspelette abgeschmeckt. Nochmals mille grazie für das Rezept.

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  14. Gabor am 26. August 2009 at 15:14:

    Das freut mich monsterzucchinimässig, lieber TFDBr. Toll, dass es auch in Abwandlungen klappt. Hast Du auch einen unfertigen Teil im Einmachglas übrig gelassen? – Ich war ganz begeistert, wie gut und einfach sich die Sauce als hausgemachtes Convenience-Food, fast vier Wochen nach seiner Grundzubereitung, noch aus dem Hut zaubern lässt.

    Ach ja und @franz: Ich koche die Haut normalerweise IMMER mit. Schon wegen dem tollen Look. Ich hab das beim diesem Riesenlümmel wirklich nur deshalb nicht gewagt, weil sie eher schon holzige Schale geworden war. Ob die Geschmacksstoffe ausschliesslich in der Haus sitzen? Glaube ich nicht. Aber selbst wenn… Wie Du bei TFDBr liest, hat es dank „insaporire“ auch nackt geklappt.

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  15. thunfischdurchbrater am 27. August 2009 at 21:26:

    hej Gabor,
    war nix mit Resten, was meine söhne (die kommen in frühen Morgenstunden heim) übriggelassen haben, hab ich vorm Frühstück weggelöffelt. Und wo kriegen wir jetzt weitere Monster her???
    War echt ne coole Nummer…

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  16. NUR DAS GUTE ZEUGS » Blog Archiv » Ich mag keine Zucchini am 28. Mai 2010 at 11:29:

    […] kam im letzten Jahr irgendwann dieser Gedankenblitz bei den Anonymen Köchen: Monsterverwertung! Saugute Idee, vor allem, wenn du immer so […]

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  17. NUR DAS GUTE ZEUGS » Blog Archiv » Mut zur Größe am 21. Juli 2010 at 10:33:

    […] ich im letzten Jahr, noch vor meiner Bloggerei, bei den Anonymen Köchen den Gastbeitrag von Gabor (Hier isser, und da gibts auch das Rezept) gelesen habe, hab ich keine Angst mehr vor Monstern. Im Gegenteil! Lasst sie kommen, ich […]

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  18. Dave am 30. Januar 2011 at 13:53:

    Gabor. Schickst mir das Rezept per Mail ans Büro?

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  19. Cucina Calda – Kalte Küche auf italienisch | Geschmacksache am 25. Juli 2011 at 14:19:

    […] glauben, aber es gibt Experten, die behaupten man könne daraus die absolute Oberleckerei basteln: Claudio, zum Beispiel oder Claus, oder – wieder aus Basel – Gebackenen Zucchinikeulen. Ich […]

    -

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