Adora, I adore ya.

Service V-ZUG

Ein neues Küchengerät hält Einzug.

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«Adora» auf dem Weg in ihr neues Zuhause.

Mein Gott, ihr hättet meine Hände sehen sollen. Geschunden und gerötet vom wochenlangen Geschirrwaschen à la main.

Unser Baby war nach 15 Jahren durchgebrannt. Sprichwörtlich. Die Pumpe vom Geschirrspüler hat leise Adieu gesagt und dies mit einem fiesen Schmorbrandbukett kundgetan.

Sie wurde von Handwerkern entsorgt und wir hatten nun eine handfeste Sorge. Wäre sie eine alte Wäscheschwinge aus Kupfer gewesen, hätten wir sie wenigstens auf Tutti oder so vergolden können. Es gibt doch tatsächlich noch zahlwillige Menschen, die so ein Ding als Pflanzentopf in den Vorgarten stellen. Wie grausam.

Abgesehen vom unglücklichen Umstand, auf ein neues Küchengerät warten zu müssen, hatte dieser allerdings einen durchaus reinigenden Prozess in Bezug auf das Familienleben. Stichwort: Teenager.

Die sonst harmonische Beziehung mit unseren Söhnen wurde auf eine harte Probe gestellt. So ein Haushalt, muss man wissen, macht sich nämlich im Weltbild von Heranwachsenden ganz von alleine. Oder mindestens mit links. Also bitte.

Selbst das appetithemmende unter die Nase halten meiner feingliedriger, vom exzessiven Abwaschen aufgerissenen Literatenfinger waren kein Argument, das Leid zu teilen. Die beiden fils à papa sind abgehärtet von «The Walking Dead». Da sind meine müden Blasen an den Fingern ein lahmer Witz.

Aber ich kannte schliesslich kein Pardon. Durch diese Seifenoper mussten sie sich durchbeissen. Quasi als Lebensschule. «Ich will nicht, dass meine Söhne eines Tages die Assis in der WG sind!»

An alle, denen Ähnliches blüht: Macht euch auf ellenlange Diskussionen gefasst! Das Krasseste ist, dass man es zig mal erklären, neu verhandeln und vorzeigen kann, es wird einfach nicht sauber.

Die sind so was von unkonzentriert bei der Arbeit, es ist nicht zu fassen. Wasserflecken, Essensreste, nur die Hälfte erledigt, den Herd vergessen (ja, komm, der gehört doch nicht zu „Geschirrwaschen“). Man muss da ja bei Null anfangen. Erklären, wie Wasser und Spülmittel am effizientesten eingesetzt werden müssen. Welcher Schwamm oder Lappen, Bürste oder Geschirrtuch wozu dient.

Aber nach einer intensiven Drillwoche waren die Rollen verteilt und der Abwasch rollte. Gut gemacht, Jungs! (Sie selbst bezeichnen diese Zeit als dunkelstes Kapitel der Familiengeschichte).

Unser Glück, dass ich zu selben Zeit eine Kooperation für mein neues Kochbuch mit V-ZUG eingegangen war. Diese beendete schliesslich unser Fristen im Steinzeitalter der Geschirrspülung.

V-ZUG Adora SL

Wir sind nun alle verliebt in unsere neue «Adora». Aber so richtig. Bevor ich mich zur Nachtruhe begebe, streichle ich ihr sanft über den Besteckkorb und flüstere ihr zu: «Adora, I adore ya …»

V-ZUG Adora SL

Sie ist schön, sie ist leise, sie ist sanft, sie ist gründlich, sie ist sparsam und ökologisch, sie hat Platz ohne Ende und sie ist darüber hinaus: Intelligent! Die hat ein 11 Minuten schnelles Partyprogramm, ein Weinglasprogramm, Steam Finish das nicht die kleinsten Wasserflecken hinterlässt, dafür super trockenes Geschirr und sogar ein hardcore Fondue- und Racletteprogramm.

Adora SL V-ZUG

Dieses verbitte ich mir jedoch. Zu stark verschmutztes Geschirr kommt mir nicht in meine «Adora». Wir sind schliesslich nicht die Assis in der WG.

Das Beste zum Schluss: Bei V-ZUG läuft gerade ein Wettbewerb bei dem eine Adora zu gewinnen ist, hier lang: https://adora.vzug.com

Viel Glück!


6 Kommentare zu Adora, I adore ya.

  1. Bea Wyler am 14. November 2017 at 15:00:

    Tennis spielen kann sie auch? Gruss Bea

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  2. Claudio am 14. November 2017 at 15:51:

    Besser, liebe Bea: Sie ist grosses Tennis!

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  3. Friederike am 14. November 2017 at 21:10:

    Was hast du nur für einen wunderschönen (Vor-) Garten!!

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  4. Susanne am 15. November 2017 at 09:32:

    Ja, Geschirr spülen ist eine Wissenschaft :-). Ich erinnere mich duster an die Verwendung einer halben Flasche Spülmittel für ein wenig Frühstücksgeschirr. Danach bekam der Sohn dann einen Grundkurs, der sich gewaschen hatte ;-).

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  5. Frenk am 16. November 2017 at 11:51:

    Nur damit dem Gleichstellungsartikel genüge getan wird: pubertierende Mädchen sind in ihrem haushälterischen Weltbild imfall keinen Deut besser, auch bei Schmutzwäsche nicht, von wegen Familien-Assis und so 😉

    Die Adora scheint ja eine Perle der Schweizer Ingenieurs- Kunst zu sein. Als Mieter geniessen wir zwar das Rundumsorglospaket mit Alles, aber es gibt dann halt nur drittklassige Massenware von Elektrolux der Energieklasse A+++ 😉

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  6. Claudio am 16. November 2017 at 23:23:

    Denk ich auch jeden Tag, Friederike, ein grosses Geschenk. Kann ich mir direkt ausmalen, Susanne, so etwas verlernen sie nie 🙂 Wir haben als Erziehungsberechtigte eindeutig zu viel Weichspüler benutzt, Frenk, haha!

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