Creative Dinner im Les Trois Rois.

Creative Dinner Les Trois Rois

UPDATE: DIESER ANLASS FINDET WEGEN COVID-19 NICHT STATT.
Das Ausweichdatum im Herbst werde ich hier und auf Social Media publizieren.

Bleibt gesund! 

 

Der eine malt. Der andere kocht. Gemeinsam reden sie über Kreativität.

Am 19. März 2020, freue ich mich ganz besonders, Gastgeber eines einzigartigen kulinarischen Abends zu sein. Mit meinem langjährigen Freund und brillanten Illustrator Boris Zatko. (Allein ein Ausflug auf seine Instagramseite raubt einem den Verstand – und locker Unmengen Zeit, wenn man sich treiben lässt).

Im wunderschönen Ballsaal des Grand Hotels Les Trois Rois, GaultMillau Hotel des Jahres 2020, servieren wir ein 10-Gang-Menü inklusive Getränkebegleitung. Wir sprechen über Kreativität, kochen und malen live und führen Interviews mit spannenden Persönlichkeiten des geschichtsträchtigen Basler Grand Hotels.

Der Abend kostet 220 Franken pro Person. Tickets gibts hier.

Les Trois Rois Basel

Les Trois Rois Basel

Anolini

Fagottini con Vongole

 


Z’Basel an mym Rhy.

rhywyera terrasse

Postkartenaussicht auf Mittlere Brücke und Grossbasel von der «Rhywyera» aus.

Das Kleinbasler Rheinufer könnte die attraktivste Ausgehmeile der City sein. Wasser, Promenade, historische Kulisse. Alles da. Nur die Gastronomie will (oder kann) nicht so recht. Wo andere Städte eine pulsierende Gastroszene (Betonung auf Szene) bieten, kann man die Restaurants hier an einer Hand abzählen. Wirklich ernst nehmen kann man nur das «Krafft» (zeitgmäss, bisschen kreativ, bisschen teuer), der «Schmale Wurf» (unkompliziert, bisschen mediterran, bisschen belanglos) und eben das «Rhywyera» (mit der zweifellos heimeligsten Terrasse).

rhywyera

Auch innen ist das «Rhywyera» gemütlich eingerichtet. So halb chic, halb casual. Das wirklich unübersehbare ist der extrem freundliche Service durch die beiden Pächterinnen. Jetzt, in der kalten Jahreszeit, werde ich in den ersten Stock gebeten. Ich darf im romantischen Erker sitzen, wo es nur drei Tischchen hat. Der Ausblick von da ist schon mal die halbe Miete!

Und das Mittagsmenü katapultiert mich weit zurück in meine Lehrzeit, die ich an der nahen Greifengasse absolvierte. Als angehender Berater für Herrenmode gehörte es zum guten Ton, mittags im Restaurant zu speisen. Im Nachhinein ist mir schleierhaft, wie ich mir das mit dem mickrigen Lehrlingslohn leisten konnte, aber ich wollte es mir nun mal um jeden Preis leisten. Wohl ein zarter Wink, dass ich dereinst mehr mit Gastronomie als mit Mode zu tun haben sollte.

salat_s

Für faire vierundzwanzig Franken wähle ich das Menü und statt der Tagessuppe den Salat. Und es kommt: Ein Teller der diese Bezeichnung verdient. Knackige, frische, saisonale Salatblätter mit einer ausgewogen angerührten Vinaigrette.

Auch die Hauptspeise macht Freude. Zartes Hirschragout, hausgemachte Spätzli, cremiges Rotkraut, Rosenkohl und buntes Wurzelgemüse. Einzig auf neumodische Sprossen auf so einem klassischen Seelenwärmer könnte der Koch verzichten.

wildteller_s

Wer z’Basel am Rhy grundehrliche Gastronomie sucht, wird im «Rhywyera» happy.



Handcrafted by kubus media.