Morgen ist wieder hier und jetzt
Die wohl schlichteste Mahlzeit im letzten Jahr: Ravioli al Tartufo bianco.
Die in hauchdünnen Teig verpackte Glückseligkeit wird von Patrizia Fontana in Zürich hergestellt.
Die Frau von Boris „Yello“ Blank betreibt an der Scheuchzerstrasse seit Jahren einen italienischen Feinkostladen und das Handwerk der hausgemachten Pasta.
Mehr als eine Weisswein-Schalottenreduktion, die mit einer Butter-Rahm-Mischung aufgeschäumt wird, braucht es dazu nicht – und man fliegt auf und davon.
Direkt in die Arme von Dieter „Yello“ Meier flog ich Ende Jahr – ebenfalls in Zürich. Meier, erfolgreicher Biozüchter von argentinischem Beef und Wein betreibt nebst dem schicken Restaurant Bärengasse ein schnuckeliges, kleines Kontor.
Eher unerwartet für ein Weinkontor, laden vier Bistrotische zur traulichen Einkehr. Eine Flasche seines vorzüglichen Malbecs ist schnell geordert.
Noch schneller geht die Bestellung des Essens. Denn es stehen genau zwei Dinge auf der Schiefertafel: Entrecôte double oder Tartar von seinen argentinischen Rindern. Nada más!
Ob solcher Reduktion aufs Wesentliche bleibt sogar mir die Spucke weg. Darauf muss man mit einer weiteren Flasche anstossen.
Im nächsten, glasigen, Augenblick der Weinseligkeit klingelt das Glöckchen der Ladentüre und Meier himself tritt ein. Also auf. Es kommt einem vor, wie ein Besuch des Heiligen Nikolaus an diesem Vorweihnachtsabend.
You Gotta Say Yes to Another Excess: Finkus, Monique & Dieter Meier, Claudio
Es war nicht der Hellseher, der mir mitteilte, dass ich dann zur Krönung des Jahres bei Gott zuhause speisen würde. Sondern die Schwester meiner Frau, die uns dorthin zum Essen einlud. Aber davon im nächsten Post.
Wer hat die grösste Aura im ganzen Land? Die zukünftige Schweizer Boxlegende Angelo Gallina, der helle Wahnsinn Mike Shiva oder der anonyme Koch?
Ich wünsche euch allen grandiose kleine und grosse Momente in Zwanzigzehn – der Genuss steckt im Detail!
Danke für die Lesetreue, die Kommentare und Anregungen und die vielen Komplimente zu meinem Buch. Es heisst, es sei ein wunderbares Geschenk. Und das ist das grösste Geschenk für mich.
Ich freue mich, das nächste Jahr mit euch zu teilen!
hat was von Bunte & Gala……….
-Dir auch ein Frohes Neues Claudio! Freue mich schon auf deine diesjährigen Postings! Greets, Alex
-HAPPY NEW YEAR und wir freuen uns alle auf Deine Rezepte bzw. bon mots im Neuen Jahr!
P.S. Aber Bolli, sei doch nicht so streng!
-P.S. GEIL, nur 2 Gerichte……..da lacht mein Puristen-Herz. Sowas hab ich mir auch immer vorgestellt für ein eigenes Restaurant…….3 Gerichte nada mas.
-Happy New Year gleichfalls, ich freue mich auf kommende Beiträge in diesem schönen Blog und werde „You gotta say yes to another excess“ gleich mal als neues Jahresmotto klauen. Beste Grüße
-Frohes Neues Jahr, lieber Claudio! Ich freu mich auf Deine Genussberichte! Und Dieter Meier – menno, den würde ich auch gerne mal kennenlernen!
-Dir, Claudio, ebenfalls ein frohes, gesundes, erfolgreiches und spannendes neues Jahr. Soll ja ein Kracherjahr werden, habe ich mir sagen lassen.
-Mein Namenvetter sieht auf dem Bild ein wenig aus, wie Puck die Stubenfliege. Und Angelo Gallinas Ringeloptik? Neeee … In Punkto Aura schlägst Du die beiden um Längen. Mit dem Outfit sowieso.
Herzliche Grüße!
Mike
Buon anno!
Euch allen.
…und wir warten ja immer noch auf Bilder von Bolli.
-Weihnachten habe ich meinen züricher Schwager, der ne Weile in der Scheuchzerstrasse gewohnt hat, mit deinem Rezept für das Chateaubriand in den siebten Himmel geschickt. Ein Super-Rezept! Dieter Meier sieht eher aus wie ein kleines Teufelchen als wie der Weihnachtsmann. Euch auch ein wunderbares Jahr und uns noch viele solche Rezepte!
-Ich wünsche Dir/Euch auch ein traumhaftes Jahr mit viel Sonne und bonfortinösem gedeckten Tisch. Und ja, ich habe Dich zum Geschenk bekommen.
Dieter macht nächstens Jahr in Berlin Un-Kunst, ich bin schon sehr gespannt!
-Gutes Neues!
-Granatengericht, wen wundert´s, bei den Zutaten, aber da musst du erst mal drauf kommen. Yello – immer wieder geil!!!
Claudio,
buon anno nuovo!
Cettina & Mamma Maria!
PS: Hui, Frau Monique ist ja wunderschön.
-ein paar stückchen befana-carbone für dich und deinen herd….
-auf dass er nie ausgeht….
Warum ist mein Name eigentlich nicht verlinkt?
-Jetzt geht es, komisch.
-War falsch geschrieben. Sorry
-Hallo zusammen,
-das ist je ein echt interessanter Blog hier. Dumm nur, das ich der totale blog-blindgänger bin, streng genommen mach ich das zum ersten Mal. Aber irgendwann muss man ja mal anfangen.
Liebe Grüße aus Köln
Frenk
Ach so, so geht das! Na fein…das macht ja direkt Spaaaaasssss….
-Werde Claudios Tipps rund ums Cote de Boeuf direkt mal morgen ABend ausprobieren, mals sehen was dabei herauskommt.
🙂
Sehr schöner Blog, tolle Tipps! Danke dafür, wünsche auch ein wunderschönes Jahr mit unvergessliche Momente…Alles Gute, weiter so!
-Zarte Schönheiten…
-[…] façon, Halstuch und Zigarre auftritt und das, was Claudio von Anonyme Köche von einer Begegnung mit ihm berichtet hat. Dieter Meier, Sohn einer Bankiersfamilie, Theaterautor, Pokerspieler, Konzeptkünstler, […]
-