Andere Laender, andere Sitten

Es gibt laufend mehr Eindrücke über das einzigartige Porkcamp: Lesen!

Dazwischen erreicht mich die Nachricht über eine Schlacht der ganz anderen Art, die um Schweinefleisch geführt wurde. Hier die groteske Geschichte zu diesem umstrittenen «Werbespot».


4 Kommentare zu Andere Laender, andere Sitten

  1. katha am 26. Januar 2010 at 23:03:

    und ich dachte, sie hätten sich an den „kz-ähnlichen bedingungen“ gestossen. ohne diese formulierung fände ich den spot übrigens gar nicht schlecht, dafür dass er 16 jahre ist, scheint er ja ziemlich zeitlos zu sein. so ganz generell. und die muttersau ist nett.

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  2. Claudio am 27. Januar 2010 at 09:00:

    Der Film soll ja mit neuen Aufnahmen aus der Massenhaltung aktualisiert werden. Den Propagandaton dürften sie dabei auch ersetzen, so wie den Begriff „KZ-ähnlich“, und das Script, und die Botschaft umformulieren … Am besten wäre ein neuer Spot. Aber dann riskierte der VgT wohl erneut einen kafkaesken Spiessrutenlauf.

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  3. Mike am 28. Januar 2010 at 01:10:

    Ich habe schon mal überlegt, selbst ein oder auch mehrere Schweine bei uns groß zu ziehen. Platz wäre genug da. Nur wäre so ein (oder mehrere) Schwein/e gleich in die Familie assimiliert, hätte Namen und Bezugsperson. Einen Presssack namens Hermine würde dann (außer mir wahrscheinlich) niemand mehr essen, und ich böse angeschaut, mindestens. Was jetzt kein Plädoyer für Massentierhaltung ist. Es gehört aber einiges dazu, einem Tier, mit dem man quasi auf Du und Du ist, den Garaus zu machen, und es zu verzehren. Oder der Muttersau das Ferkel zu nehmen, um es dann am Rost zu grillen. Das Töten eines anonymen Schweins (nein, nicht eines anonymen Kochs 🙂 ) fällt da leichter. Mein Respekt gehört also allen denen, die artgerechte Tierhaltung betreiben, und uns mit wirklich erstklassiger Fleischqualität versorgen.

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  4. Claudio am 28. Januar 2010 at 21:05:

    Hab ich mir echt auch schon überlegt, Mike. Wobei ich fast noch lieber ein, zwei Schafe hätte. Aber dann denkt man wieder an das „Schweigen der Lämmer“ und puff! ist die Idee wieder weg.

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