Sinnlicher Seelenstrip

Auf seiner Website publiziert Jens Darsow kulinarische Interviews mit namhaften Köchen mit Auszeichnungen von Michelin und Gault Millau – und seit Neuestem auch eines mit dem nicht mehr ganz so anonymen Koch von Anonyme Köche.

Nicht weil Michelin jetzt auch Sterne für kulinarische Heimwerker vergibt – was eine reizvolle Idee wäre – sondern weil auf «Kulinarisches Interview» neben aktuell 56 Spitzenköchen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Südtirol unter der Rubrik „Special“ auch Persönlichkeiten zu Wort kommen, die Essen & Geniessen professionell betreiben.

Wie Katja Burghardt, Chefredakteurin von «essen & trinken» zum Beispiel oder Jan Spielhagen, Chefredakteur von «BEEF!».

Reizvoll ist auch das Interview-Konzept, allen die fast gleichen Fragen zu stellen. Die unterschiedlichen Antworten zu vergleichen ist zuweilen recht amüsant.

Wenn zum Beispiel auf die Frage «Welches ist ihr Lieblingsfilm?» die Antwort «Ben Hur» kommt, wird einem wieder schlagartig bewusst, dass Sterneköche sehr, sehr wenig Zeit für Kino oder zum DVD gucken haben!

Wer gerne Gourmet-News futtert, findet auf «Kulinarisches Intwerview» auch die entsprechende Rubrik mit RSS-Feed.

Und wer jetzt meine Antworten lesen möchte, geht hier lang zum Interview.


7 Kommentare zu Sinnlicher Seelenstrip

  1. Carlo am 25. Oktober 2010 at 07:11:

    You’re damned right: Che cazzate legere le altre interviste… In deinem Falle, caro anonimo Claudio: well done (aber immer noch zart).

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  2. Magdi am 25. Oktober 2010 at 12:32:

    Da ist es ja ein Wunder, dass du dich mit uns Normalsterblichen noch abgibst!

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  3. Claudio am 25. Oktober 2010 at 13:45:

    Eh, si, Carlomagno. Meglio tenero che tenebroso. Aber sicher, liebe Magdi, das Schöne ist ja, dass auch die Abnormalen Normalsterbliche sind.

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  4. Vanessa am 25. Oktober 2010 at 23:09:

    Japan hätte ich eindeutig auch gesagt – ein tolles Land!:-)

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  5. Mike am 25. Oktober 2010 at 23:54:

    Daktari und Enterprise. Wahrlich ein Seelenstrip. Mal abseits vom Essen: „Ufo“ fand ich immer megageil, alternativ „Invasion von der Vega“. Wenn ich irgend etwas angestellt hatte, durfte ich das natürlich nicht schauen (21.00 Uhr). Noch heute haben meine Pupillen Schlüssellochform.

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  6. Armin am 26. Oktober 2010 at 08:27:

    Was wäred ihr europäischen Köche ohne Fleisch?
    Die wahre Kunst des Kochens ist vegetarisch,so wie ich es
    in Indien erfahren durfte.
    Lamm-Hirn aus der Schweiz mag ja was Tolles sein, ist aber nicht so gut für meinen Blutdruck.

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  7. Claudio am 26. Oktober 2010 at 19:07:

    Das sagen erstaunlich viele, Vanessa. Lasst uns nach Japan reisen! Mit einem Stop-Over in Indien natürlich, Armin. Klar Mike, Ufo! Unfassbar gut. Oder auch Mondbasis Alpha 1, der Renner. Pupillen in Schlüssellochform, ich schmeiss mich weg, danke!

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