Darauf trinken wir!
26. Februar 2008 / Claudio 6 Kommentare
Und es ist uns sogar schnurz, ob das Sammelobjekte sind. Das Glas wird trotzdem darauf abgestellt, denn dafür wurden Bierdeckel erfunden.
Wenn auch die Werbesprüche auf diesen hier nicht wirklich erhaltenswert sind, so sind sie doch immerhin bemerkenswert.
Vor allem der mit Biegen und Brechen gereimte und vor robustem Helvetismus strotzende: «Wir sind hier in Göschenen, haben Durst und löschenen!»
Allerdings ist Feldschlösschen nicht unbedingt unser Lieblingsbier.
Schon eher das Ueli. Und diese Brauerei lässt statt plumpem Reklameplattitüden jeweils eine limitierte, nummerierte Auflage mit einer Illustration zum jährlichen Vogel Gryff produzieren.
Zum sammeln. Wer auch immer das für nötig hält.
Wann wurden eigentlich in der Schweiz diese Humpen abgeschafft? Schande!
Nett finde ich bei alter Werbung einfach, dass sie eben so einfach ist. Werbung von nebenan, eifach glatt!
Viele liebe Grüße
Boris
-Genau. Auch die Protagonisten (von Models kann hier nicht die Rede sein) sind von nebenan. Und alle waren lustig und beschwingt. Heute ist Werbung bierernstes Business, hundertmal so teuer aber meistens genauso platt wie damals (oder noch nerviger).
-. . . und wer lässt sich heute noch durch einen feschen Metzger der feissen Speck, Lauch und Kasseler kredenzt, zum trinken von Bier animieren?
-Der dazu noch aussieht wie Unggle Werni.
-. . . ich frage mich auch was das burgfräulein unter dem kettenhemd trägt?! fällt diese bierdeckel serie nicht in die zeit der legendären RIFLE fudi kampagne?
-Über die Anatomie der Dame bin ich mir auch nicht ganz im Klaren.
-