Mehr Salz in der Fernsehsuppe.

Können wir einfach nur reden?

Mehr Fakten und weniger Faxen. Schon seit Jahren wünsche ich mir im TV Talk-Sendungen, die Kulinarik als Genussthema haben.

So club-mässig. Die Gesprächspartner dürfen auf Ledersesseln rumlümmeln und über Kochen, Essen und Geniessen diskutieren. Ja, ohne alles. Nur: reden.

Kein Kochzirkus, bitte. Lieber schwärmen, schwadronieren und leidenschaftlich Position beziehen!

So, wie wenn man sich unter guten Freunden bei einem Bier oder einem Glas Wein über Rezepte, Produkte und Ess-Erlebnisse austauscht.

Meine Gedanken dazu kann man in diesem Artikel auf local flavors lesen.

Seit Anfang Jahr schreibe ich regelmässig für die Genuss-Seiten des grössten Schweizer Suchportals local.ch

Im  Artikel davor ging es zum Beispiel um das Teilen von Tisch und Teller und im Januar um Shoppingsitten.

Wer die monatlichen Texte mitlesen möchte, ist also herzlich eingeladen, mir auf localflavors zu folgen.


7 Kommentare zu Mehr Salz in der Fernsehsuppe.

  1. Christiane am 22. März 2014 at 06:30:

    Da gebe ich dir Recht. Mich erinnert das an die Aussage von Mike Süsser, er hat ein geniales Kochbuch raus gebracht. Essen aus TK, Dose, Glas…die Rezepte sind einfach, schnell, günstig und ideenreich. UNd auch Mike meinte,das wäre mal ein Thema für die Talkshows, weil man doch auch mal sagen sollte, das man auch wie der Durchschnittsverbraucher einkauft, man gutes Essen trotzdem zubereiten kann, dass es auch günstig und ideenreich geht. Wenn in Talkshows mal was zum Themer Essen kommt, gehen meistens irgendwelche Skandale in der Lebensmittelbranche oder Tierhaltung vorran.

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  2. Claus am 22. März 2014 at 10:11:

    Es interessiert sich nur keine Sau für so was. Jedenfalls nicht genügend…

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  3. alex am 22. März 2014 at 13:12:

    Das hört sich sehr spannend an. So ne art kulinarisches Quartett… Wer macht uns den Reich- Ranicki? Gute Idee, toller Beitrag, ich würde einschalten, aber das nutzt der Quote nu och nix,oder? .-) schad. l.g die Alex

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  4. Claudio am 22. März 2014 at 13:19:

    Wichtiger Punkt, Christiane, auf keinen Fall einen politischen Diskurs über Essen (obwohl der selbstverstädnlich auch wichtig ist und durchaus mal Platz haben dürfte). Aber vor allem würde ich mich gerne an alltäglich-genüsslich-leidenschaftlichem Gesprächsstoff ergötzen. Das glaub ich nun eben nicht, lieber Claus. Schau doch mal, wie hoch-emotional Essen für viele Leute ist und immer stärker wird – so bekloppte wie du und ich inbegriffen 😉 Es wird doch auch über andere Themen getalkt, teilweise über Jahre mit demselben Sendeformat. Und was heisst schon nicht genügend? Wozu zahlen wir Gebühren? Damit wird bei den Öffentlichen ganz schön viel Schrott produziert, der nicht nur keine Quote macht sondern auch noch derb nervt. Alex, wenn man etwas über den Tellerrand schaut, in europäische Länder oder nach USA: Die haben schon länger solche Talks im TV und im Radio.

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  5. Greg am 27. März 2014 at 12:07:

    So würde ich vermutlich auch wieder fernsehen. Claudio willst du das nicht gleich initialisieren?
    Herzlich – Gregor

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  6. fressack am 6. Juni 2014 at 01:30:

    Da gerade erst auferstanden, erst jetzt gelesen und für wahrt befunden.
    Das fordere ich schon seit Jahren.

    Kulinarisches Quartett klingt hervorragend, ich mache auch gerne den RR, da habe ich mittlerweile Erfahrung.

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  7. Claudio am 6. Juni 2014 at 01:42:

    Welcome back und Bühne frei – freu mich auf Foodwatch vom Feinsten!

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