Dem Konditor sein Kebap

Macarons Kebap

Dieser süsse Macarons de Paris-Döner steht nicht etwa in einer Konditorei in Istanbul, sondern in der Confiserie Schiesser in Basel. Und dort heissen Macarons de Paris immer noch  Macarons de Paris – und nicht Luxemburgerli.


21 Kommentare zu Dem Konditor sein Kebap

  1. Boris Zatko am 2. Dezember 2008 at 14:55:

    Gibt’s den auch mit alles?

    Viele liebe Grüße

    Boris

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  2. Zoolicious am 2. Dezember 2008 at 15:18:

    Sieht mir etwas blass aus.
    Dabei mag ich doch Döner nur, wenn das Fleisch schön knusprig krustig kross ist. Oh, eine schöne Alliteration. 😀

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  3. inspirado am 2. Dezember 2008 at 18:42:

    Apropos Döner: Wo kann man einen wirklich guten und verlässlich unverdorbenen Döner essen? Gern einen aus Fleisch. Aus der Dönerhochburg Stuttgart stammend und überhaupt sehr verwöhnt, tu ich mich in Berlin doch sehr schwer – dönertechnisch gesehen. Ich würde aber auch bis Basel, München, Köln oder Biberach fahren (oder wenn ich mal dort bin, extra einen Umweg machen), nur, um mal wieder einen wirklich guten Döner zu essen. So wie früher.

    Zu der süßen Variante – ob nun mit oder ohne Alliteration – sage ich aber auch nicht nein.

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  4. Zoolicious am 2. Dezember 2008 at 19:10:

    inspirado:
    Hier
    http://www.shops-muenchen.de/einkaufszentrum/oez/geschaefte/oliviva.html
    ist der Döner extrem gut für meine Begriffe. Und ich hab‘ in München schon einige gegessen. Mit diesen Hackfleischbollen in Berlin kann ich mich aber auch nicht anfreunden.

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  5. Barbara am 2. Dezember 2008 at 19:31:

    Wow, sieht das appetitlich aus! Schade, dass ich so weit entfernt wohne – eine solche Konditorei in der Nachbarschaft hätte mich als Stammkunde.

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  6. Claudio am 3. Dezember 2008 at 00:02:

    Mit alles, aber nur mit ohne scharf, Boris. Das ist so ne Sache mit der schönen Alliteration, Zoolicious: http://www.stilstand.de/archives/82 Inspirado, in Basel haben wir das Glück, dass nicht nur La Sofra in der Gerbergasse, sondern auch mein Lieblingsrestaurant für Anatolische Spezialitäten, das Pinar an der Herbergsgasse, das Fleisch in Bioqualität bei Jenzer holen. Basel ist so süss, Barbara, da lassen sich sogar die besten Confiseure aus Zürich nieder.

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  7. katha am 3. Dezember 2008 at 07:17:

    pervers. die isst ja keiner mehr, die als deko aufgepickten. (ich mag lebensmittel, die als deko dienen und nicht gegessen werden, nicht.) überhaupt scheinen macarons die nachkommen des flüssigen schokoladekuchens zu sein. mittlerweile gibt’s die nämlich auch hier überall und im netz und auf titelseiten usw. wirklich herausfordernd wäre nur, sie selbst zu backen. gleich in fünf sorten oder so…

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  8. Nina am 3. Dezember 2008 at 10:13:

    Claudio, ich hab mir schon mehrmals sagen lassen, dass es an der Feldbergstrasse (glaub in der Nähe dieses Werbemitteldruckgeschäfts, das lauter Tippfehler im Fenster hat) noch besseren Döner gibt als bei der Sofra, auf die ich auch seit Hole-in-the-Wall-Zeiten schwöre. Ich kann nochmal versuchen rauszufinden, wie der heisst.

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  9. Claudio am 3. Dezember 2008 at 10:22:

    Ausser, die Deko ist rein zufällig entstanden, weil es in der Salumeria ausser an der Decke einfach keinen Platz mehr hat, um die ganzen Rohschinken, Salami, Mortadelle, Culatelli, Salsiccie etc. zu lagern, Katha 😉 Meinst du nicht Aziz, Nina? Der wäre aber an der Haltingerstrasse, parallel zur Feldbergstrasse. Der war mal gut, sehr gut sogar (nur für Eingefleischte sozusagen, die sprechen kaum Deutsch dort). Hat qualitativ aber leider abgegeben 🙁

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  10. cohiba am 3. Dezember 2008 at 12:24:

    Dort wäre ich gerne mal eine Nacht eingesperrt!

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  11. Bolli am 3. Dezember 2008 at 15:20:

    Ladurée hat auch diese Kebabs hier im Schaufenster, und, soll ich Dir was sagen? Kebab wäre mir lieber, als dieses süsse Zeugs……

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  12. Kirsten am 3. Dezember 2008 at 19:24:

    Wow, meine Tochter würde darüber herfallen und ich könnte nichts dagegen tun… Mein Sohn würde nur sagen: „Iiiieeeh rosa…“. Und ich würde sagen: „Alles meins!!!“ :-)))

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  13. inspirado am 3. Dezember 2008 at 20:05:

    Ich trau´s mich ja kaum zu sagen: Aber in München am Flughafen hab ich mal nen Döner gegessen. Und der war gar nicht schlecht. (Was soll man dort auch sonst essen?)

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  14. jürg am 3. Dezember 2008 at 23:47:

    claudio, wie findest du murat in der güterstrasse, gegenüber ingeno?

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  15. amikaro am 4. Dezember 2008 at 17:08:

    Hier in Luzern gibt’s einen herrlichen Döner-Laden! Frisches hausgemachtes Brot, super Fleisch und frisches Zubehör!

    Den findest du an der Kreuzung Pilatusstrasse / Winkelriedstrasse! 😀

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  16. Claudio am 4. Dezember 2008 at 17:36:

    Mit oder ohne Begleitung, Cohiba? Vielleicht wird Ladurée ja im Zuge der flächendeckenden Kebap-Invasion früher oder später übernommen, Bolli. Dein Sohn könnte ja etwas „Gesundes“ essen und sich über den Marzipan-Früchtekorb hermachen, Kirsten. Am Flughafen ist das angelieferte Fleisch vielleicht frischer, inspirado 😉 Kenn ich gar nicht, Jürg, mein Fleischlieferant ist weiter vorne beim Bowling-Center (leider macht der faule Hund keinen Kebap UND auch kein Fladenbrot mehr selbst). Wird beim nächsten Lozärn-Besuch getestet, amikaro, merci.

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  17. jürg am 4. Dezember 2008 at 23:21:

    . . . dann probier MURAT bitte einmal aus. ist ein kleiner familienbetrieb und hat auch spitzen FLADENBROT und natürlich LAMACUN. bin gespannt auf dein urteil.

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  18. zorra am 6. Dezember 2008 at 16:10:

    Ihr seid ja auch zu nah an der französischen Grenze, deshalb Macarons und nicht Luxemburgerli. 😉

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  19. MacaronMagie am 5. März 2009 at 11:01:

    Hallo!
    Ich habe mich so gefreut, diese Blog zu finden! Ich bin ein begeisterter Fan von Macarons und backe sie sehr gern. Leider ist mein Mann schon dick denn er hat zu viele Macarons gegessen.
    Haben Sie Macarons mit Marzipan Füllung probiert? Ich habe versucht, die französische Delikatesse ein bisschen Deutsch machen. 😛 Und…sie schmecken einfach lecker.
    Wenn Sie Lust haben, besuchen Sie meine Website. Ich würde gern kostenlos absenden, wenn Sie einfach diese Blog zeigen.

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  20. Jurg Bangerter am 22. Mai 2009 at 23:07:

    Macaron de Paris ist ein oxymoron, der luxemburgische konditor hat sie baiser de mousse genannt, macaron kommt von marocain =Marokkanisch, die araber haben schon macarons und cornes de gazelle aus eiweiss und mandeln hergestellt da waren die gallier nur fuer ihre wursterei bekannt, Catarina de Medicis chef patissier aus Florenz hat den Franzosen eclairs und croquembouche aus pate a choux beigebracht, sogar das sorbet hiess eigentlich sherbet, die araber haben schon auf sizilien eiscrem mit macarons gegessen, da hat es Paris noch gar nicht gegeben, sogar deas croissant und der daenisch plunder ist ja oestereichisch und wird in franz. ja auch viennoiseries genannt.
    Jurg Bangerter, Certiifed Hospitality Educator/maitre chocolatier

    Das aus Indien stammende erste Zuckerrohr im Mittelmeerraum wurde im marrokanischen Sush Valley von arabischen Kaufleuten angpflanzt

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  21. Claudio am 23. Mai 2009 at 09:46:

    Super, Jurg. Wenn du jetzt noch erklären kannst, warum man Peperoni in der Schweiz Peperoni nennt wie in Italien, in Deutschland jedoch Paprika und in Österreich gar Pfefferoni, dann bist du mehr als ein Educator, dann bist du schon fast ein gastrolinguistischer Terminator.

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