So weit sind wir nun also.

Nouvin_s

Fundstück der Woche: Ein „Glas“ Wein im PET-Becher.

Gab ja schon mal so was. Hatte ebenfalls den Sex-Appeal einer Stützstrumpfhose.

Aber vielleicht ist der Wein ja gar nicht zum Trinken gedacht. Sondern vielmehr zum Auslöffeln. Anstelle eines Frühstück-Jogurts. Na dann, Prost!


11 Kommentare zu So weit sind wir nun also.

  1. Thorsten Stiegen am 12. August 2014 at 09:29:

    Sowas von unappetitlich. Das braucht kein Mensch.

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  2. Thea am 12. August 2014 at 09:57:

    Und das zum Frühstück… Allein der Anblick. Gruselig. Wird aber sicher Käufer und „Genießer“ finden.

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  3. nata am 12. August 2014 at 10:24:

    Warum denn nicht?

    Ist doch gerade auf langen Strecken im Auto sehr praktisch, auch für Berufskraftfahrer. Sehr viele hart arbeitende Menschen können es sich nicht aussuchen. In den Cockpits der modernen Verkehrsmaschinen ist es oft so eng, dass gar kein Flaschenkühler mehr hinein passt. Kindergärtnerinnen müssten im Dienst keinen Korkenzieher mitführen, der immer großen Schaden anrichtet, wenn er unachtsam weggelegt wird. Ein großer Fortschritt ist das hygienisch verpackte Einzelglas auch für Chirurgen.

    Man muss das nicht immer gleich alles so verteufeln.

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  4. Uschi aus Aachen am 12. August 2014 at 10:42:

    Nata, danke für den Lacher am Vormittag! Herrlich.

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  5. Claudio am 12. August 2014 at 11:01:

    Seh ich ganz ähnlich, liebe Nata. Ausserdem wird gekühlter Weisswein überbewertet. Hosentaschenwarm schmeckt er viel natürlicher.

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  6. lieberlecker am 12. August 2014 at 11:04:

    Selber schuld wer sowas kauft (und trinkt)! 😉
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

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  7. DerTom am 12. August 2014 at 14:02:

    Mich schaudert’s immer, wenn ich das hier sehe: http://www.spreewaldhof.net/inhalt.php?navh=produkte&navu=shop_gurken&navs=shop_gurken_get-one&produkt=017&seite=produktDetail

    EINE einzelne Spreewaldgurke in Weißblechdose + Plastikdeckel.

    Das einzig Nachhaltige daran ist das saure Rülpserchen nach dem Genuss.

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  8. Thea am 12. August 2014 at 14:20:

    Liebe Nata, eben erst gesehen, aber um so mehr gegrinst. Ich war wieder einmal zu egoistisch in meinem ästhetischen Empfinden und habe ganz schnöde nicht an die von Dir genannten Bedürftigen gedacht. Dir Danke und Dank auch an Claudio für seine Hosentaschenwärme – hier in Berlin ist es doch frisch geworden.

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  9. Cookinator am 13. August 2014 at 23:55:

    Ist doch die logische Konsequenz unserer „To Go Kultur“. Nachdem ein ehemals kultiviertes Getränk wie Kaffee auch kalt als „Powerdrink“ in Plastikbechern mit Strohhalm erfolgreich vermarktet wird, soll jetzt der Wein unterwegs irgendwie „helfen“ den Alltag zu ertragen bzw. ersaufen. Es gibt ja scheinbar genügend überschüssige Plörre die auf diese Weise von hippen „Lifestylern“ gerne entsorgt wird. Bin gespannt wann dieser Marketing-Gag zum Durchbruch kommt. Prost Mahlzeit!

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  10. Dominik am 12. September 2014 at 07:58:

    Klar sehr attraktiv sehn diese jetzt nicht aus. Aber überall dort wo kein Glas erlaubt ist, macht es durchaus Sinn oder? 🙂 z.B Konzerte, Stadien etc.

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  11. Claudio am 12. September 2014 at 16:11:

    Macht eben keinen Sinn für mich, Dominik, (siehe Kommentar Cookinator). Ich will an einem Konzert oder im Stadion keinen Wein trinken. Ich bin ja kein Kleinkind, das nicht mal zwei Stunden Durst und Hunger unterdrücken kann. Vor und nach dem Konzert setze ich mich gerne ins Wirtshaus und trinke etwas Gescheites aus anständigen Gläsern.

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