Loeffel abgegeben
24. April 2009 / Claudio 9 Kommentare
Bin nach einigen Tagen Italien zurück am Desk und habe diesen Kochlöffel in der „echten“ Post gefunden. Dazu ein Begleitschreiben, das mich anschmust, wie toll hier geschrieben und gekocht wird.
Noch schmusiger wird das eigene Portal beschrieben, auf welchem ich doch – zu meinem Vorteil! – mitmachen soll. Die wollen nicht wirklich, dass ich dort schreibe? Haben die denn nicht gelesen, was ich von Lecker halte?
Nicht nur per Mail wird man zugeschüttet mit so nem Mist, jetzt auch per Post, das grenzt ja glatt an harcelement!!!
-Immerhin kann man solche Art von Spam noch sinnvoll nutzen. Ich bekomme immer nur E-Mails mit Texten wie diesen: „Petitchef ist ein Ringfinger dass präsentiert uns die Welt der Tisch Vergnügen.“
-möchtest vielleicht noch einen von diesen lecker.de-löffeln? ich hätte auch einen abzugeben! was mich ärgert: da steht nicht mal drin, woher die meine post-adresse nehmen (nein, die steht nicht auf meiner website) und noch dazu werde ich in dem schreiben von leuten, die mich nicht kennen, per du angesprochen. das geht auf papier schon überhaupt nicht. vielleicht kann man den aufdruck wegschmirgeln? oder ist das zuviel liebesmüh? (der löffel kann doch nix dafür…)
-Ja, man weiß einfach nicht mehr, was sich gehört. Und schlimm ist es, dass du jetzt schon den Löffel abgeben musst.
Viele liebe Grüße
Boris
-Lecker.de auf der Suche nach billigem Content.
-Mit so einem (Holz-)Löffel hat meine Mutter mir in jungen Jahren mal den Hintern versohlt. Ist dabei abgebrochen. Der Löffel, nicht die Mutter; die hat auch noch gelacht.
Schick den Löffel einfach zurück, eingewickelt in Deine Preisliste.
Willkommen zurück!
genau, wo haben die überhaupt Deine Adresse her? Und auch die von Katha?
Verbrenne den Löffel einfach beim nächsten Grillen………
-Na ja, Kunden oder Content mit einem Mailing zu suchen ist ja an sich kein Verbrechen. Es gibt wenige, die das auf überzeugende Art und Weise tun – und andere, die sich mit einem holzigen Löffel auf einen ebensolchen Weg machen.
-Wenn man den Löffel ganz oben anfasst, geht’s. Ich hatte schon die ganze Zeit überlegt, woher ich die Birte oder wie die Schreiberin des Briefes heißt kenne – jetzt weiß ich es: gar nicht.
Und mir fällt da gerade ein ziemlich überzeugendes Mailing ein, dass ich zu Weihnachten bekommen habe, für dass ich mich noch überhaupt gar nicht bedankt habe…
-Ah, da bin ich jetzt aber schon noch froh. Ich dachte schon, das Ding wäre vom Weihnachtspost-Moloch verschluckt worden und gar nie bei dir angekommen.
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