Ready Steady Cook

Die Doppelrolle Gastgeber/Gasgeber startet man am besten aus der Poleposition.

Eigentlich ist es eine unlösbare Aufgabe, den mitschlemmenden Gastgeber und gleichzeitig den abgeklärten Chefkoch eines mehrgängigen Menüs zu spielen. Einer von beiden bleibt meistens auf der Strecke oder leistet sich zumindest die eine oder andere Panne. Und von mittrinken war noch nicht mal die Rede.

Trotzdem bestreite ich liebend gerne kleine Gourmet-Rallyes – aus Genuss an der Freude. Gut hatte ich als Copiloten Gäste, die nicht nur beherzt dabei sind und als Commis zur Hand gehen, wenn es brenzlig wird, sondern auch noch wunderbare Weine mitgebracht haben.

Den Platz in der ersten Startreihe kann man sich noch durch Planung, gescheiten Einkauf guter Produkte und fleissiger Vorbereitung erarbeiten. Aber der Nervenkitzel, ob man am Herd die Ideallinie findet, bleibt.

Nehmen wir Oktopus für eine schöne «insalata di polpo» als Beispiel. Um die korrekte Krakenkochkunst ranken sich bekanntlich mehr Kochmythen, als das Tier Saugnäpfe an seinen Tentakeln zählt. Und alle wollen nur eines: möglichst zartes Fleisch statt Gummischläuche.

Ich bekomme ihn, welch Glück, ohne Hokuspokus oder Korkenbeigabe weich: In kaltem Wasser mit bevorzugten Gemüsen zu einer Courtbouillon ansetzen, langsam zum Kochen bringen, Hitze auf ein Minimum reduzieren und eine Stunde simmern. Danach vom Herd ziehen und eine weitere Stunde abkühlen lassen.

Noch lauwarm lässt sich die Haut sehr einfach abziehen und das butterzarte Fleisch kleinschneiden. Angemacht wird der Salat am besten mit einer Emulsion aus Olivenöl, Zitrone, Peperoncino, Petersilie, Knoblauch und Salz.

Ich bin ein froher Fan von Pippos sizilianischer Salsiccia – und ich wünschte mir, meine bloggenden Kolleginnen und Kollegen im Norden hätten auch einen italienischen Metzger ums Eck, der ihnen mit so einer wahnsinnsguten Wurst eine Freude bereiten würde.

Diesmal habe ich sie als Belag für Crostini vorgesehen. Pippo schnürt rot-weisse Metzgerschnur um die scharfen Salsiccie mit Peperoncino, damit man sie von den milden ohne Peperoncino unterscheiden kann. Fenchelsamen finden sich hingegen in beiden.

Die Masse aus der Haut drücken und in Olivenöl anbraten. Mit Weisswein löschen, Bratensatz lösen, mit Demiglace kurz andicken und dann auf geröstete Brotscheiben schichten.

Dazu gibt es Auberginensalat. Es gibt das sehr gute Ottolenghi-Rezept auf das mich Nicky gebracht hat. Unzufrieden war ich nur mit der teils trockenen, harten Auberginenhaut, die die Ofen-Bratmethode mit sich bringen kann.

Deshalb nehme ich erstens die langen Auberginen – und ziehe zweitens die Haut mit einem Sparschäler ab. Dann schneide ich Bälkchen von etwa 5 x 2 x 2 cm. Die kommen mit ganz wenig Öl in eine beschichtete Auflaufform für 15 Minuten ins 240 Grad heisse Rohr. Nach 10 Minuten einmal wenden, fertig. Aussen leicht geröstet, innen fluffig zart.

Am besten schmecken sie lauwarm. Vorsichtig angemacht mit bestem Balsamico und Olivenöl, zerdrücktem Knoblauch, etwas frisch gewürfelter Chilischote, Petersilie und Salz. Zusammen mit einem Klacks Schafsmilchjogurt eine wunderbar würzige Vorspeise.

Ein perfekter Begleiter dazu:

Diese roten Spitzpeperoni aus der Türkei sind im Moment der Renner für mich. Sie sind unglaublich süss, haben ein festes Fleisch und einen intensiven Geschmack. In einem Glas schiessen schon die ersten Keimlinge aus den Samen, die ich daraus angesetzt habe. Diesen Sommer will ich meine eigenen goldenen Hörner ernten!

Zusammen mit den ersten sizilianischen Erbsen des Jahres gibt das eine zweite Vorspeise. Es ist ein Witz, Oktopus kann ich im Schlaf, aber diese Erbsen haben mich Nerven gekostet.

Bis die einen weich wurden, waren die anderen schon verkocht und runzelig, oder mehlig. Wie muss man die kochen, Korken dazu schmeissen? Vorher auf einem Felsen weich klopfen?

Pasta mit Krustentieren und Zucchini sind an den Küsten Italiens ein Klassiker. Insider wissen, auch in meinen Gefilden kommen sie oft und gerne auf den Tisch.

Aus den Köpfen und Scheren der Scampi (Kaisergranat) eine schöne Sauce ziehen: Erst im Olivenöl rösten, dann mit Weisswein, Tomaten und Knoblauch einköcheln.

Das wenige Fleisch der Scheren muss in diffiziler Kleinstarbeit herausgebrochen werden. Aber es lohnt sich, die Sauce damit anzureichern. Jedes Fitzelchen Geschmack zählt.

Ein paar Scheren schicken sich gut als Tellerdeko. Zucchini und Scampi je in einer separaten Pfanne kurz braten und die Sauce mit der Pasta vermengen. Zum Beispiel mit Giovanni „lasciate mi mangiare“ Rana‘s Spaghetti alla Chitarra.

Pièce de Résistance war ein Zwo Komma Acht, 6-Zylinder-Mocken. Genauer, eine Krone vom Milchkalb von 2,8 Kilogramm.

Ich gebe es zu, auch ich bin ein Adept von Garen mit Niedrigtemperatur. Abgesehen vom souveränen Zeitmanagement wird man mit einem traumhaft zarten Bratresultat belohnt.

Auch auf die Rotweine darf man sich freuen:

Einmal rundum anbraten, Bratthermometer einstecken und etwa 2 Stunden bei 80 Grad im Ofen halten (oder so lange, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist), danach in reichlich Butter mit Rosmarin und Knoblauch ein zweites Mal für 2 Minuten rundum braten.

Für den konzentrierten Jus hat man schon Tage zuvor kiloweise Knochen und Gemüse zu Fond und Demiglace verarbeitet. Mit sich und der Welt im Einklang, braucht man die Sauce dann nur noch mit geeister Butter zu montieren.

Auch das Schalottenconfit hat man auf Vorrat produziert – und ganz diszipliniert nicht schon leer gemacht. Die grüne Chiffonade auf den jungen Kartoffeln ist übrigens der erste Bärlauch der Saison – jaja, geht schon wieder los!

Beim Käse haben wir uns auf den Testun al Barolo konzentriert. Lohnt sich.

Einmal mehr – wirklich gekochte Panna Cotta. Bei mir Vollrahm, mindestens 15 Minuten mit einer aufgeschlitzten Vanilleschote köcheln, maximal 2 Esslöffel Zucker auf einen Liter und allerhöchstens 5 Gelatineblätter dazu. Waldbeeren mit Zucker und Grappa einkochen.

Auch eine schöne Geschichte:

Für das zweite Dessert haben wir sogar noch ein Plätzchen für die zartschmelzende Tarte au Chocolat, die meine Frau beigesteuert hat, gefunden. Dann sind wir aber beinahe geplatzt.

Eine Enthüllung in Sachen Digestif: Ich kenne den erstklassigen Zacapa Rum aus Guatemala(!) erst seit letztem Jahr. Mein kundiger Gast meinte treffend, der spielt manch guten Cognac an die Wand, und das macht dieser Rum vor allem mit seinem einlullendem Charme.

Wers klassischer mag:

Wir haben den Zieleinlauf morgens gegen halb zwei erreicht und das Rennen praktisch fehlerlos gemeistert. Am Sonntag geniessen die Gäste vermutlich ebenso wie die Gastgeber die wohlverdiente Regeneration.


52 Kommentare zu Ready Steady Cook

  1. Isabelle am 28. Februar 2011 at 16:12:

    Ich platze nur schon vom lesen!

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  2. Afra Evenaar am 28. Februar 2011 at 16:42:

    Ich sollte nie wieder sowas hungrig lesen, geschweige denn, die Fotos ansehn.

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  3. Freundin des guten Geschmacks am 28. Februar 2011 at 16:46:

    Was für eine schöne Menüfolge, und so wunderbar italienisch. Wo ich doch bald auf Sizilien lebe. Eine schöne Einstimmung, danke.

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  4. lamiacucina am 28. Februar 2011 at 17:58:

    Wahnsinn ! Und wie schiesst man all die schönen Fotos, während man in der Küche gefordert ist und gleichzeitig mitschlemmen möchte ?

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  5. Schnick Schnack Schnuck am 28. Februar 2011 at 18:23:

    Schönes Dinner, aber wieviele Gäste warens denn nun? An der Getränkeauswahl müssen wir bei unserer wöchentlichen Kochgruppe noch ganz hart arbeiten, wenn ich das hier so nachverfolge.

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  6. concuore am 28. Februar 2011 at 18:57:

    Ich verbeuge mich! Ganz tief!

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  7. Eline am 28. Februar 2011 at 19:37:

    Kochen und selbst mit-geniessen halte ich fuer ein unverzichtbares Vergnuegen. Du scheinst es ja sehr gut hni gekriegt zu haben. Ein sehr individuelles Menu ohne Modernismen, sehr fein. Erbsen: ich habe aehnliche Erfahrungen mit den selbst ausgeloesten Erbsen. Die sind oft mal hart oder mehlig – man kennt es ihnen gar nicht an.
    Nach diesem opulenten Menu haette ich sowohl den Zacapa als auch den Spers Grappa genommen!

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  8. Vanessa am 28. Februar 2011 at 20:11:

    Tolle Bilder (vor allem das erste), tolles Menu (vor allem das mit der Salsiccia)! Ich kenne das nur in Tomatensauce, also quasi als adaptierte Bolognese…aber deine Variante klingt ebenfalls köstlich!

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  9. Roland am 28. Februar 2011 at 21:34:

    And the Oscar goes to… Claudio! Ganz grosses Kino! Hiermit seien Dir die Oscars für Text, Fotos, Menu und Getränkeauswahl verliehen!

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  10. Claudio am 28. Februar 2011 at 21:36:

    Ach ja, völlig vergessen, man will ja auch noch mittrinken! Dabei heisst es doch don’t drink and cook, oder so. Wir waren vier Erwachsene und vier Kinder, davon ein Vegetarier – will heissen: die zwei Mal vier separaten Vorspeisen und drei Pastavarianten mit Tomatensauce liefen einfach so nebenher. Aber es macht gleich nochmals so viel Freude, wenn auch die Knirpse zufrieden mitessen.

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  11. Sheik am 28. Februar 2011 at 22:01:

    jesses Claudio ??? !!! hast du geheiratet ? das war ja ein festmahl , Aloxe Corton, Sommerberg grand Cru, kalbsrücken , polpo etc ,,,,,,,, ich komme grade vonm wöchentlichen jour fixe und habe poposalat lauwarm gehabt , trotzdem beneide ich dich um dieses menu und biete dir hiermit offiziell meine dienste als commis oder auch nur als kaltmamsell am 😉

    ich freu mich wieder von dir zu lesen auch wenn mein maul wässrig wird 😉

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  12. BerlinKitchen am 1. März 2011 at 09:20:

    Tollot-Beaut…..der Kenner!

    Endlich mal wieder neuer Lesestoff………. 🙂

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  13. Alex am 1. März 2011 at 12:57:

    Wow! Ein Traum, dieses Menu! Bezgl. Oktopus: Man sagt, viele Griechen hätten eine extra Waschmaschine, nur um im Schleudergang den Oktopus weichzuknüppeln! Gesehen hab ich’s noch nie. Nur, dass manche Restaurants sie in der Sonne aufhängen! Gruß

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  14. capitan am 1. März 2011 at 13:08:

    Ich weiß nicht wie weit Du an Deine Freunde im Norden denkst, aber in Hamburg gibt es Andronaco. Und bei ANdronaco gibt es die leckerste frischeste Salsiccia überhaupt. Da könnt ich mich reinlegen!

    Es gibt ihn aber auch in:

    * Hamburg-Billbrook
    * Hamburg-Bahrenfeld
    * Osnabrück
    * Lübeck
    * Bielefeld
    * Wolfsburg
    * Dortmund
    * Ratingen (bei Düsseldorf)
    * Köln

    Sorry für die kleine Werbeinlage auf Deinem Blog, aber Deine restlichen Freunde im Norden sollen ja auch mal was leckeres essen!

    🙂

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  15. Tom am 1. März 2011 at 14:38:

    Au man, da ist aber auch alles was geworden, was? Super Bilder. Muss unbedingt auch mal wieder was mit Salsiccia machen. Und mit Carré, sabber…

    Gruß Tom

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  16. queenofsoup am 1. März 2011 at 15:01:

    ooooooooh. mich juckts gleich wieder in den kochlöffeln… aber bald! spätestens nächste woche! hoffentlich…

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  17. Claudio am 1. März 2011 at 15:57:

    Gut gemacht, capitan, der schaut richtig gut aus, der Andronaco. Schade, gibts den nicht bei MIR ums Eck!

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  18. Jonas am 1. März 2011 at 16:02:

    Anhand der Fotos sehe ich eine grossartig gefahrene Ideallinie am Herd durch Ausnutzung der vollen Fahrbahnbreite. Von Pippos Einlenkpunkt über die Scheitelpunkte, Meergetier und das zartrosa Milchlamm, bis zum Zacapa-Kurvenausgangspunkt. Zum Glück hast du die vorgezeichneten Garpunkte vom abgebildeten Kuhn Rikon-Thermometer nicht gebraucht – die Kerntemperatur vom Kalb war etwa 60 °C ? Die Fotografien sind wirklich beeindruckend – Respekt!

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  19. Claudio am 1. März 2011 at 16:27:

    Scharfes Auge, Meister. Das Bratthermometer sagt, Kalb: 75 Grad. Radlegende Marco Pantani sagte einmal, wer sich an den Pulsmesser hält, gewinnt keine Rennen. Insofern, ja, es dürften etwas über 60 Grad Kerntemperatur gewesen sein.

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  20. Mike am 1. März 2011 at 17:19:

    Wäre liebend gern dabei gewesen, Claudio (und hätte einen Amarone beigesteuert von Santa Sofia). Hätte sogar den Oktopus probiert ;-).Wunderbares Menü und schöne Bilder. Salsiccie werde ich mal selber machen, nach dem Rezept aus „Mamma Maria“. Muss mir nur noch das Gedärm besorgen.
    Ich habe übrigens bei der letzten Schlachtung auch eine Mettwurst mit Fenchelsamen gemacht, ist gut geworden, allerdings war der Hausschlachter wohl etwas verliebt in mein Meersalz.

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  21. claudia am 2. März 2011 at 00:11:

    Das Eröffnungsfoto ist einmalig genial!
    Pippo ist 50 m von meiner Wohnung weg. Ja, seine Würste sind gut!

    Claudia

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  22. Andreas am 2. März 2011 at 10:12:

    Das ist ja ein tolles Menü. Das Carré sieht wirklich verlockend aus, ich liebe Kalb und es ist auch so dankbar in der Küchen – insbesondere bei NT. Was hattest du außer Tintenfisch und Erbsen noch im Fischgang (Jakobsmuscheln?).

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  23. José am 2. März 2011 at 10:40:

    Respekt!
    Ich bin sprachlos! Wunderbare Bilder und über den Rest brauchen wir gar nicht sprechen. Ich habe grad ausgiebig gefrühstückt, aber jetzt hab ich schon wieder Hunger.
    Danke auch an Capitan, für den Anronaco-Tip! Dort gibt es ja sogar ein Online-Shop.
    Es ist immer wieder ein Vergnügen hier vorbei zu schauen!!

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  24. Magdi am 2. März 2011 at 11:58:

    Hallo Claudio! Schon nur das Schreiben und Bearbeiten dieses Posts ist schon bemerkenswert, aber du hattest jetzt ja Zeit genug dazu. Ich habe bei so großen Essen eher das Problem, dass mir niemand die Fotos schießt. Ich kann mich nicht um alles kümmern:) Am Ende war da mal gerade die kalte Vorspeise und das Dessert im Kasten. Aber es hat allen geschmeckt und alles müßt ihr da draußen auch nicht wissen:)) Außerdem hatte ich auch noch was vom Fest und von den Gästen und das ist ja auch wichtig. Koch den Polyp im Schnellkochtopf so wie hier beschrieben.

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  25. concuore am 2. März 2011 at 19:02:

    Bei unserem Andronaco in Osnabrück gibt es nur „frische“ Salsicce, also rohe die mit Konservierungsstoff haltbar gemacht worden sind. Ganz ok, aber für mich meist zu salzig und nicht mit der aus Italien zu vergleichen.
    Lieber selber machen 😉

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  26. Jürg Luginbühl am 2. März 2011 at 20:24:

    Lieber Claudio
    Ganz tolles Essen! Aber: ich bezweifle, dass du jetzt schon Bärlauch gefunden hast! Wenn doch, verrate mir doch wo…..
    Und dann auch die Erbsen??????
    Viele Grüsse an deinen Bruder Franco (wir haben jahrelang Volleyball gespielt zusammen)
    Jürg

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  27. Frenk am 2. März 2011 at 21:33:

    Wie du die krosse Krabbe als Gambero Rosso drapiert hast, ist phänomenal! Die Pose mit dem grimmigen Blick erinnert sogar an einen Spaghettiwestern von Sergio Leone. True grit, indeed. Und das heisse Bad für Thaddäus Tentakel, he-he, deine Kiddies haben sicher Freude gehabt.
    Das ist Grande Cinema Paradiso! Grosses Kompliment!

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  28. Frenk am 2. März 2011 at 21:35:

    Hey Schlugi, du alter Volley-Gourmet! Ich bin auch hier. Grüss‘ mir Zio Al!

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  29. Claudio am 3. März 2011 at 00:33:

    Danke an alle für die Lorbeeren, das reicht ja schon bald für eine Krone. Nur Oktopus, Andreas. Bärlauch liegt mir zu Füssen, Jürg, pünktlich wie jeden März, vor der Haustür. True Grit – gutes Stichwort, Frenk!

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  30. Claus am 3. März 2011 at 12:09:

    Naja, immerhin ist das der erste Beitrag seit über einem Monat. Da können wir ja auch großes Kino erwarten, oder?

    GRANDIOS!

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  31. Gabor am 3. März 2011 at 14:21:

    Sorry; hab noch nicht mal gelesen (aber das Bild vom Aloxe-Corton hat mich schon wehmütig gemacht), aber sieht alles toll aus.
    Ich schau nur kurz rein, um diesen Artikel zu empfehlen: http://www.faz.net/s/Rub140A22C7E81E4505BC36130E989A7473/Doc~E11329FA24A8541AE8846F674640D2543~ATpl~Ecommon~Scontent.html
    Der ist jetzt wirklich sehr amüsant geschrieben.
    Sali Zsämme.

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  32. Mike am 4. März 2011 at 11:01:

    @Gabor: Danke für den Link. Ich mag Dollase eigentlich nicht (warum, siehe hier), aber der Text ist mal unmaniriert und humorvoll geschrieben.

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  33. Zoolicious am 4. März 2011 at 11:14:

    Oh, toll. Den Oktopus will ich auch mal probieren.

    Versuch‘ mal, statt dem Sistema Solera einen „alten“ Zacapa 23y zu bekommen.
    Gibt noch Restbestände bei den Versandhändlern. Der neue wird nach Betreiberwechsel anders ausgebaut und fällt im Vergleich zum alten deutlich ab – ist aber immer noch gut, fraglos. 🙂

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  34. Antonio am 4. März 2011 at 17:52:

    Mamma mia…che bontà!

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  35. Steffen @ Berliner Speisemeisterei am 5. März 2011 at 00:59:

    Ich bin hin und weg von dieserm atemberaubenden Aneinanderreihung nahezu perfekter Leckereien, sehr schömn anzusehen, und Hunger habe ich jetzt auch bekommen.
    Nicht wenige gibt es, die Weißweinkorken zu Garen des Pulpos verwenden, in der Hoffnung er würde diese weich machen. So richtig überzeugend konnte mir das noch keiner erklären. Dann habe ich jemanden erlebt, der die Krakentierchen erst zehnmal für jeweils 30 Sekunden in das heiße Wasser legt und sie dann zum Garen im Wasser behält. Sie sollten sich so besser an das Wasser gewöhnen… Sachen gibts!

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  36. Ellja am 6. März 2011 at 13:02:

    Ein schönes, klares Menü. Bis zur Tarte hätte ich alles uneingeschränkt genossen… dann wär ich allerdings schon geplatzt!

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  37. atelierfuernichts_ludwigzeidler am 7. März 2011 at 10:50:

    ..es ist und bleibt der beste.schönste und geilste kulinarikblog/seite die ich kenne und schätze// tausend dank für diese synapsenfreude// herrlich// ludwig

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  38. minella am 7. März 2011 at 13:29:

    ammazzo!
    das ist nicht kochen – die grenze zur kunst ist definitiv überschritten.
    danke auch für den coolen „giovanni-con-la-forchetta-in-rana“ :-))-clip; herrlich!
    @atelierfuernichts: d’accord!…

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  39. onlyfood am 7. März 2011 at 20:49:

    Glückwunsch!

    Ganz grosses Kino für Genießer

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  40. azestoru am 7. März 2011 at 23:52:

    Wow, das sieht alles toll aus, was für ein Menü. Das erste Bild ist mein Liebling!

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  41. Antonio di Stoccarda am 8. März 2011 at 10:33:

    Ué cumpà,

    wer hier platzt ist selber schuld!
    Mir sind die Portionen fast zu winzig! Wenn ich meiner Mama so ne kleine Portion Insalata di Mare oder gar Salsccia vorsetze fragt sie mich, ob ich krank sei oder sie verhungern lassen will…..

    Caro Claudio,
    hier beginnt der Neid-Faktor!

    GRANDE!!!!!!!!!!
    (t´aspetto a Schuttuttugarda)

    Ach ja, zum Thema:Während ich die Gäste bekoche habe ich sie gerne um mich herum – in der Küche mit einem Glas irgendwas in der Hand! Gegebenenfalls können sie zum Zwiebeln schälen animiert werden und dürfe über Gott und die Welt reden……

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  42. Steffi am 9. März 2011 at 12:30:

    Oh Gott, ist das erste Bild großartig! Das rettet mir den Tag! So entspannt würde ich heute auch gern aus der Wäsche gucken!
    Herzlichen Dank & liebe Grüße, Steffi

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  43. Annick am 12. März 2011 at 08:01:

    Und wo bewerbe ich mich um die Rolle als Gast?!

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  44. Kirsten am 14. März 2011 at 18:24:

    Ich bin zutiefst beeindruckt, Claudio! Übrigens ein Tipp: mach es wie wir – organisiere „Secret Suppers“. Da kann man immer Gastgeber sein – für Freunde und für Fremde – und hat jede Menge Spaß dabei.

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  45. kunstecht am 17. März 2011 at 08:42:

    Salsiccia muss man einfach mal probiert haben. Da ich auch male wechsel ich meine Utensilien zwischen Kochlöffel und Pinsel aus. Aber die Fotos sind klasse. Vielleicht werde ich das eine oder andere einmal malen. In einer Küche würden die sich sicher gut machen.
    Gruß von kunstecht.blogspot

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  46. Rina.M am 20. März 2011 at 18:17:

    Sizilianischer Salsiccia – da läuft mir wirklch das Wasser im Mund zusammen. Und dann der Rest – die Fotos sind der Hammer. Beim Studium Deiner Rezepte genügt mir fast ein Stück troknes Brot, der Belag kommt beim Lesen der ganzen tollen Sachen und der Bilder ganz automatisch – der Hochgenuß – Danke

    Rina

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  47. Gourmet am 22. März 2011 at 12:27:

    Coole Bilder!

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  48. Andre Rytz am 3. April 2011 at 11:33:

    Liest sich flott euer oder dein blog…..alls ich dann auch noch sah , dass man in der Schweiz den besten Rum der Welt, Zacapa aus meinem geliebtem Guatemala, serviert wird, muss ich dann doch bei meinem naechsten Homecoming mal dort vorbeischauen…

    hey macht weiter so…wuerde gerne mitmachen, mit texten oder so…vielleicht habt ihr ja platz fuer einen 50 jaehrigen Kuechenchef der im Sueden Spaniens lebt..

    Saludos culinarios

    Andre

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  49. Anonymer Gast am 5. April 2011 at 21:54:

    Tja, liebe Fan-Gemeinde…….., noch schöner als den Blog zu lesen, war an der feinen Tafel des anonymen Kochs zu sitzen und die Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen zu lassen …… und ……. ich saaage euch (:-)).
    Und by the way…… die köstliche Tarte au Chocolate passte hervorragend zum gereiften Guatemalteken.
    Cari saluti, der anonyme Gast

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  50. Claudio am 6. April 2011 at 22:04:

    Danke, Andre, ein solches Lob, von einem Küchenchef – da schenk ich mir zur Feier gleich einen doppelten Zacapa ein! Es gibt ganz selten Gastbeiträge von Freunden hier, die Regel ist es nicht. Ich hoffe, du hast ebenso Freude am Kommentieren und Austauschen. Hasta luego! Lieber Anonymer Gast, weisst du, wie froh ich bin, dass du für mich kein anonymer Gast bist, sondern der beste und flammendste kulinarische Mitstreiter den man sich wünschen kann? Deine charmante Begleitung und Entourage miteinbezogen. Auf ein Nächstes!

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  51. Mel. am 3. Mai 2011 at 15:26:

    I love. Wirklich. Total. Unglaublich. Whhhhaaaaaa….!

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  52. Marokkanischer Kichererbsensalat mit italienischen Salsicce « lamiacucina am 13. Juli 2011 at 04:02:

    […] Metzgers Pippo dazu, die mit dem Fenchel. Und der roten Schnur. Davon hab ich im Blog von Claudio erstmals gelesen. 15 Minuten Fussmarsch für eine solche Wurst sind nicht zuviel verlangt. […]

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