Gute Unterhaltung

Ob‘s mir nun schmeckt oder nicht. Ich habe der Leseschaft hier versprochen, Video- und Audiomaterial über meine Buchveröffentlichung zu servieren.

Ich frage mich natürlich mittlerweile schon, ob dadurch das Ende des „anonymen“ Kochs eingeläutet wird, oder ob das nicht auch die Eröffnungsmelodie zu einer Erfolgsgeschichte sein könnte.

Denn so richtig geplant war das ja alles nicht. Da setzt man aus reiner Notwehr einen Blog ins Netz (hören wollte mein Kochgesülze ja schon lange niemand mehr, aber raus musste es trotzdem und wer immer es lesen wollte – ich habe ihn nicht dazu gezwungen) und dann kommt ein Verlag und bringt ein Stein nach dem anderen ins Rollen.

Wie auch immer, es bleibt spannend und es macht Freude und es ist angerichtet. Bon app!

G|U Video-Porträt vom 1. September 2009

Film ansehen

Auch wenn ich hier wie ein Gebrauchtwagenhändler wirke, in Wirklichkeit bin ich weder Roadsterbesitzer noch brate ich mir einen halben Ochsen auf einem Parkdeck. Schon gar nicht auf einem Campingkocher! Aber hey, das hier ist Film, nicht die Realität (aber schön war es trotzdem und das Fleisch war brachial gut!)

BLR | Radiodienst Radiointerview vom 31. August 2009

AK Interview Radiodienst

Ich glaube, ich brauche einen Sprachcoach. Schweizerdeutsch denken und Hochdeutsch sprechen verzögert meinen verbalen Output um gefühlte dreissig Bremsfallschirme.

Radio1 Radiointerview vom 31. August 2009

AK Interview Radio1

Ja, liebe Nichthelvetier. So klingt Schweizerdeutsch. Sie Züritüütsch, ich Baslerisch. Vergesst nicht, wenn ihr euch beim Lachen fast bepinkelt, dass wir uns dafür genau so herzhaft über Bayerisch, Wienerisch, Sächsisch oder was auch immer amüsieren können.

BRF Radiointerview vom 4. Septermber 2009

AK Interview brf1

Weder der Belgische Rundfunk an sich war mir bisher bekannt, noch die Tatsache, dass dort ebenfalls Deutsch gesprochen wird. Dass die Moderatorin nach dem Interview einen Song von Emilíana Torrini einspielt, der mit „Hey, I‘m in love“ beginnt, nehme ich jetzt mal als belgische Charmoffensive.

Zum Schluss – auch das noch: Der erste Paparazzo-Schuss. Ausgerechnet bei den Sonderangeboten in der Fleischabteilung eines italienischen Supermercatos! Dass dann perfiderweise auch noch „Wurstel“ über meinem Haupt hängt, zeigt, wie niederträchtig Paparazzis operieren.

Habt Spass und esst was Anständiges dazu.


31 Kommentare zu Gute Unterhaltung

  1. adrian am 8. September 2009 at 08:22:

    bin dir nicht böse 🙂

    ist aber etwas komisch plötzlich einen kopf hinter dem blog zu sehen.

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  2. Zoolicious am 8. September 2009 at 09:25:

    „Nachkochen“ auf Schweizerdeutsch ist der Hammer.
    In voller Konsequenz muss aber auch noch Deine Adresse veröffentlicht werden.
    Einerseits, damit Du mein Buch signieren kannst, andererseits, damit Heerscharen von verrückten Lesern vor Deine Haustür pilgern können.

    Oder Du lässt es einfach und schläfst ruhig. 😀

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  3. Bolli am 8. September 2009 at 10:23:

    ich hoffe nur, dass der Verlag genug gezaht hat und Du dann bei einem guten Bio-Metzger einkaufen kannst….Und nicht abgepackte Ware….

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  4. Max am 8. September 2009 at 11:04:

    Lieber Claudio, vorgestern kam Ihr Buch – durchgelesen ist es auch schon. Leider bin ich etwas „unglücklich“.

    Für die treuen Fans des Blogs bietet das Buch wirklich NULL Mehrwert – im Buch sind (bis auf einige sprachliche Ausflüge) keine neuen Rezepte, Bilder, Beiträge – alles schon lange gelesen und nachgekocht. Sehr schade. Mit einem Vorschuss vom Verlag hätte man doch noch ein paar neue Rezepte/Fotos/Beiträge hinbekommen, oder?

    Ich halte Anonyme Köche weiterhin für das beste Kochblog und schätze Ihre Ausführungen und Rezepte weiterhin sehr. Das Buch zum Blog ist allerdings deutlich hinter den Möglichkeiten und meinen Erwartungen zurückgeblieben und in dieser Hinsicht bisher der Kochbuch-Fehlkauf des Jahres.

    LG aus Berlin,

    Max

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  5. thunfischdurchbrater am 8. September 2009 at 11:38:

    Hi Claudio,
    jetzt wirst du ja richtig berühmt. Du und dein Blog habens auch wirklich verdient. Ich hoffe nur, daß du weder für irgendwelche Tütensuppen oder Discounterketten Werbung machst…

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  6. Kaffeeklatsch am 8. September 2009 at 12:54:

    Tja, nachdem du im Interview unvorsichtigerweise deinen Nachnamen verraten hast, werden die Fans demnächst wohl in Trauben vor der Haustür stehen … Ich habe (als Norddeutsche!) mein Buch in einem Schweizer Verlag veröffentlicht und kann aus Erfahrung bestätigen: Jaaa, das Schweizerdeutsch klingt gesprochen schon deutlich laangsaamer als Hochdeutsch, deshalb dauern Telefongespräche auch einfach etwas länger 🙂 Macht ja nichts. Schweizer haben allerdings auch Wörter, die wir gar nicht kennen und umgekehrt, und so war das Lektorat für mich schon in gewisser Weise die Begegnung mit einer Fremdsprache. Wo ich einfach was mache oder tue, da „geschäftet“ der Züricher 🙂

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  7. Claudio am 8. September 2009 at 14:10:

    Warum auch immer du böse auf mich sein solltest adrian? Der Kopf hinter dem Blog war schon immer zu sehen, unter der Rubrik „Autor“. Komisch finde ich jedoch all jene Blogs, die weder einen Kopf noch sonst etwas von der Autorenschaft publizieren – das ist dann sogar mir zu anonym 😉 Zoolicious, ich lese gerne laut Gebrauchsanweisungen auf Holländisch oder Schwedisch vor mich hin und bepiss mich fast vor lachen, oder ich wähle Dänisch als Stimme auf meinem Navi („na driihondert Meder, ankomst“) – Hammer! Du meinst echt, ich muss mich vor Stalkern in Acht nehmen? Sick. Das mach ich doch nicht von meinem Verlag abhängig, Bolli, mais a quoi penses-tu?

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  8. Claudio am 8. September 2009 at 14:11:

    Lieber Max. Schade, dass Sie unglücklich sind. Ich kann auch verstehen warum: Es liegt an Ihrer Erwartung. Sehen Sie, Ihrer Meinung nach ist das hier das beste Kochblog. So weit sind wir uns einig. Das liegt vermutlich daran, dass ich seit zwei Jahren ohne auch nur ein Fitzelchen Erwartung an irgendetwas oder irgendjemand und völlig selbst- und zwecklos meine besten Geschichten und Rezepte veröffentliche. Ich erspare Ihnen Details über den Aufwand, den mich das kostet. Ich mache es, weil es mich glücklich macht. Erstaunlich, nicht? Und wenn es andere glücklich macht, freut es mich umso mehr. Dazu, möchte ich noch anfügen, halte ich dieses Foodblog seit der ersten Stunde frei von jeglicher Werbung. Auf gut Deutsch: Ich habe auf jede Menge Kohle verzichtet. Und das Beste: Das werde ich auch weiterhin tun. Denn Kohle interessiert mich nicht, wenn es um Lesevergnügen geht. Und dieses wäre aus meiner Sicht arg getrübt, wenn hier irgendwelche Google-Ads, Banner oder bezahlte Berichte auftauchen würden. Nun zum Buch. Ich liebe Bücher. Ich mag das Papier, ich mag den Geruch, ich mag darin Blättern, es weglegen, es wieder zur Hand nehmen wann und wo immer ich will. Aber vor allem, ich liebe Bücher ganz einfach als Besitz. Nie und nimmer werde ich einen Blogeintrag, eine Webseite oder einen Beitrag in einem Magazin so besitzen können wie ein Buch. Aber ich kenne auch das Fehlkauf-des-Jahres-Gefühl bei Büchern. Ehrlich gesagt, ist das sogar bei den meisten Kochbüchern der Fall, weil mich meistens wahnsinnig nervt, was da für Blödsinn drin steht (Fleisch anbraten, damit sich die Poren schliessen!) oder das Layout einfallslos ist, oder die Bilder total hysterisch und gekünstelt gestylt sind. Wissen Sie, welches meine liebsten Bücher sind? Sammlungen von Kolumnen oder Geschichten. Wie zum Beispiel Business Class von Martin Suter. Alles schon gelesen. Aber alles mit der Zeitung in der sie abgedruckt waren längst entsorgt. Bis das erste Buch mit den gesammelten Kolumnen kam. Und jetzt gehören all diese Geschichten mir und ich lese sie immer und immer wieder gerne und habe die grösste Freude daran. Wenn ich Sie wäre, dann würde ich das Buch Anonyme Köche auch so sehen. Es gehört jetzt ganz alleine Ihnen, es ist ihr Exemplar. Wenn Sie das allerdings nicht glücklich macht, dann machen Sie einfach jemand anderen damit glücklich: Verschenken Sie es! Haben Sie bestimmt schon gehört – Geben ist seliger denn Nehmen. Und wenn das auch nichts hilft, dann können Sie sich immer noch auf kommende Rezepte und Geschichten hier auf dieser Website freuen, die sie dann – wie wir in der Schweiz so schön sagen – gratis und franko von mir bekommen. Schöne Grüsse nach Berlin. Claudio

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  9. Claudio am 8. September 2009 at 15:34:

    Danke, thunfischdurchbrater! Never say never, aber Tütensuppen? Discounterketten? Igitt! Glückwunsch zu deinem Buch, Petra, ich war heut Morgen im Buchladen, aber ich hab’s leider noch nicht entdeckt (meins auch nicht, abgesehen davon). Auch deinen Verlag mag ich sehr. Aber du warst anscheinend nicht lange genug in Zürich – schreib nie wieder Züricher mit „i“, das bringt die auf die Palme, hueregopferteckelnomal! 😉

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  10. Mike am 8. September 2009 at 21:31:

    Nun liegt es ausgelesen auf meinem Wohnzimmertisch, Dein Buch. Als erstes hätte ich gern die Adresse von Deinem Olivenöllieferanten. Muss doch feststellen, ob das Öl wirklich so gut ist. Wer aufmerksam gelesen hat, dem fallen doch einige Modifikationen auf. Gefreut hat mich, dass mein Tipp mit dem Traubenkernöl sich in Dein Buch geschlichen hat. Zum scharfen Anbraten gibt es kaum ein besseres (hitzebeständigeres) Öl. Ich hätte auch gerne eine Buchbesprechung dazu gemacht, lediglich die happigen Copyright-Hinweise des Verlags halten mich davon ab, man darf ja noch nicht einmal das Cover ohne Genehmigung abbilden. Dass das Buch letztlich aus dem Blog genährt wurde, war mir klar. Gerade deshalb habe ich es gekauft. Beim Blättern gibt es halt keine Ladezeiten. Dicker hätte es allerdings sein können, denn so einige schöne Texte habe ich vermisst.

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  11. Max am 8. September 2009 at 22:59:

    Lieber Claudio. Danke für die ehrliche Antwort. Das habe ich schon getan. Mein Vater – der keine Blogs liest – hat sicher Freude an Ihrem Buch und entdeckt damit vieles, was ihm sonst verwehrt geblieben wäre.

    Ich verstehe alle Ihre Argumente – hätte zum Beispiel auch nichts dagegen, Ihnen Geld zu spenden für Ihre Arbeit (in den USA ist das etwas verbreiteter bei Blogs) – und so habe ich eben jetzt über ein Buch gespendet – auch wenn leider der Großteil bei Amazon und dem Verlag ankommt und nicht bei Ihnen.

    BG

    Max

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  12. Johannes am 8. September 2009 at 23:13:

    Lieber Claudio,
    als erstes möchte ich Dir zu Deinem Blog gratulieren, auch wenn er schon lange zu meinem kulinarischen Leben gehört und ich ihn seit dem auch für den besten Foodblog in einer mir verständlichen Sprache halte. Ich fühle mich erst jetzt dazu bemüßigt Dir das zu erzählen, weil ich die enttäuschte Reaktion auf Dein Buch gelesen habe. Ich weiß genau, dass ich mir das Buch kaufen werde und (wenn Du nicht angefangen hast Pasta weich zu kochen) auch weiß dass ich davon nicht enttäuscht sein werde. Selbst wenn die Sachen die mich weiter gebracht haben im Blog und nicht im Buch stehen, gehört es in die Reihe in der Küche. Ich habe einige Bücher bei mir stehen, die ich innig liebe, die ich aber selten anfasse und von denen ich trotzdem auswendig weiß, was drin steht. Ich gebe zu, bis auf wenige Ausnahmen sind es Gedichtbände, aber Kochbücher gehören auch dazu.

    Eine Sache über die ich sehr schmunzeln musste, waren Deine Kommentare über den Sprachcoach. Das waren nicht nur die typischen „Shit ich bin im Fernsehen“ Probleme, sondern auch Ansätze aller Missverständnisse zwischen Schweizern und Deutschen. Ich glaube kaum dass sich irgendwer bepisst, warum auch. Das klingt für einen aus dem südlichen Drittel Deutschlands genauso charmant, wie ein gepflegter Münchner Zungenschlag oder ein unaufdringlicher norddeutscher Beigeschmack. Nach zwei Gläsern Wein schlägt bei mir, zum Glück nur sanft, der Hesse durch. Das ist mal eine richtig üble Sprache und selbst das nimmt niemand krumm, solange man sich nicht wie ein grober Dorfdepp benimmt. In der Schweiz hatte ich oft den Eindruck, dass man mir nicht glaubt, dass ich nicht über die Sprache lache und es mir nicht mal verkneifen muss.
    Lange Rede kurzer Sinn: Super Blog, schönes Auto, rede wie Dir der Mund gewachsen ist, ich kaufe Dein Buch und Du hörst nicht auf zu schreiben!
    Herzlichst J.

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  13. katha am 9. September 2009 at 08:17:

    ad mike: wer sagt denn bzw. wo steht denn, dass du keine buchbesprechung machen darfst bzw. das cover nicht abbilden? wenn du das buch gekauft hast, kannst du damit tun, was du willst! es fotografieren von vorne, hinten, oben, unten und natürlich diese fotos davon online stellen! um himmels willen, das wäre ja furchtbar, wenn nicht. am furchtbarsten für den verlag selbst…

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  14. Boris Zatko am 9. September 2009 at 09:08:

    Das ist wirklich kein Problem, sonst wäre ja kaum eine Rezension möglich. Und es geht ja um Werbung für’s Buch, da kann der Verlag gar nichts dagegen haben. Diese Copyrightbestimmungen gelten ja auch eher vorsätzlichen Missbrauch, ansonsten darf man ruhig zeigen, was man toll findet. Ich für meinen Teil mache das bei meinem Buch genauso, und da murkst der Verlag auch nicht dran rum. Also, Mike, zeig uns was du von den Anonymen Köchen hältst!

    Viele liebe Grüße

    Boris

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  15. anette am 9. September 2009 at 09:38:

    schmarren! claudio du hast keinen sprach-coach nötig…ein wohltemperiertes deutsch…bravo!
    nur: im film leider zuviele abgase…zuwenig delikatessen…aber das ist geschmacksache…
    dein buch : ein must ! in meinem kochbuchareal…ich stell dich zwischen nicola sbisà und anna maria picchi…

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  16. Claudio am 9. September 2009 at 17:07:

    Gerne, Mike, hier kommt die Adresse: http://www.oliodicolletorto.it/contatti.htm versuch doch mal, ein Versuchspaket zu bekommen. Falls es Sprachbarrieren gibt, helfe ich gerne. Du bist ein (zu Unrecht!) gebranntes Kind in Sachen Copyright, ich weiss. Aber ich habe extra bei GU nachgefragt, und es ist überhaupt kein Problem, wenn du das Buch mit Bild vorstellst – im Gegenteil! Was die Dicke betrifft: Bin ganz deiner Meinung. Das ist der wirklich fiese Part, wenn man ein Buch macht. Man kann unmöglich all das reinpacken, was man möchte und das ist mitunter die schmerzlichste Erfahrung. Weil du deinen Lesern am liebsten alles und noch ein bisschen was dazu geben möchtest. Aber was spricht eigentlich gegen einen Band II? Lieber Max, aufrichtigen Dank für die Rückmeldung und Chapeau! für die Geste: Beste Grüsse an den Herrn Vater! Ich freue mich, wenn Sie und all die vielen anderen treuen Leser mir weiterhin über die Schulter schauen, wenn ich hier mein Süppchen koche. Johannes, danke für dieses „Coming out“, das freut mich enorm, und ich werde deine Ratschläge beherzigen! Katha, Boris, wenn es euch nicht gäbe …! Sehe ich ähnlich, anette, ich muss jedoch gestehen, ich kenne beide Autoren nicht. Ich mach mich mal schlau. Aber danke schon mal für den reservierten Platz!

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  17. Kirsten am 10. September 2009 at 15:01:

    Na, herzlichen Glückwunsch erst einmal!
    Das Schweizerdeutsch hört sich übrigens total nett an, aber ich musste mich – zugegebenermaßen – wahnsinnig konzentrieren (mit geschlossenen Augen, sonst funktioniert’s nicht…), um auch nur ab und zu ein paar Worte zu verstehen. Geht’s Euch mit der bayerischen Sprache auch so? Nein, oder? Ich frage mich, ob man das Schweizerdeutsch auch so schreibt, wie man es spricht???? Wie auch immer: ich wünsche Dir weiterhin viel Glück mit Deinem (werbefreien) Blog!

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  18. Rolf am 11. September 2009 at 03:02:

    Sali Claudio

    Ich schreibe generell nicht oft, aber, jetzt kann ich’s einfach nicht unterlassen; Erstmals, herzlichen Glückwunsch zu deinem „rundum“ Erfolg!

    Abgesehen davon, dass ich dein Blog konsequent mitverfolge und, wenn moeglich, die meisten Rezepte nachvollziehe (gelingt mir leider selten, oft nie) hat mich der Film ganz besonders beruehrt – es war ein richtiges Erlebnis, dich nach so vielen Jahren wieder einmal live zu erleben… Es waere schoen, wenn du mich einmal besuchen kommst. Ich zeig dir dann auch, wie man ein Kangaroo-fillet richtig zubereitet. Das waer doch auch was fuer dein naechestes Buch, oder? (Obwohl, ehrlich gesagt, Kangaroo ist mir einfach ein bisschen zu fade, aber wir finden schon was anderes, relativ ungewoehnliches, gell?)
    Cheers, and hip, hip hurray…. (He is a jolly good fellow….)

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  19. Herr Paulsen am 11. September 2009 at 08:08:

    Lieber Claudio,

    herzlichen Glückwunsch zum Buch! Es ist wunderbar geworden, warum genau, habe ich mich erlaubt meinen Leserinnen und Lesern drüben auf NutriCulinary zu erklären.

    Gestern hatten wir auf einem Fototermin sehr lange Wartezeiten (die Hölle: Mailabstimmung mit dem Kunden!) und ich habe ein bißchen im Internet gesurft. Deinen Film und die Interviews konnte ich mir erst später ansehen, das Wurstel-Foto hat mich aber direkt lauthals lachend aus der Kurve getragen. Chapeau, dass Du uns das nicht vorenthalten hast! Die Kunst sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen, zeichnet Männer mit Charakter aus.

    Ich freue mich sehr auf unsere erste persönliche Begegnung auf der Frankfurter Buchmesse, mein Verleger sagt es sei sehr langweilig da, es ist also sicher Zeit für ein gemeinsames Essen und ein Glas Wein. Eine Bitte: ich müsste off the record schon einmal vorher mit Dir in Mailkontakt treten, bitte sende doch einmal eine Mail mit Deinen Kontaktdaten an meine E-Mailadresse, die ich oben in einem Feld hinterlassen habe.

    Jetzt wünsche ich erstmal den verdienten Erfolg, Dein Buch muss unter die Leute!

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  20. Number 22 and a beer am 11. September 2009 at 10:17:

    Glückwunsch! Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem Buch und bei allen Events die damit einhergehen. Hamburg? Lesung? Wenn ja, mein Angebot gilt natürlich noch, auch wenn du bist dahin schon im Hotel Atlantic residieren wirst können.
    Dank meiner Lieblingsblogs werden es einfach zu gestaltende Weihnachten dieses Jahr: Anonyme Köche und Herr Paulsen für alle.

    Remember it’s better to give than to receive!

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  21. Claudio am 11. September 2009 at 15:56:

    Oh, ja, Kirsten, Schweizerdeutsch schreiben ist dann nochmals eine Wissenschaft für sich! Ey, Rolf, thanks mate! Weisst du, was Down Under das wirklich Ungewöhnlichste für mich wäre? Vegemite! Erst diesen Sommer hat mir das erste Mal jemand davon erzählt. Isst du das etwa auch?!? Lieber Paulsen, maximum Respekt für die extraklasse Rezension und herzlichen Dank! Die für dein Buch folgt bald auf diesem Blog (falle schon bald in eine mittlere Depression, weil ich fast ausgelesen habe). Mail mit Koordinaten ist raus und ich kann’s auch kaum erwarten: Essen, trinken und reden mit Paulsen – fünf Sterne deluxe! Was ist schon ein Zimmer im Atlantic, wenn ich eine authentic Übernachtung mit 22andabeer haben kann? Nehme ich gerne an, wenn es soweit ist. Danke für die Glückwünsche.

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  22. kitchenroach am 12. September 2009 at 03:40:

    Da bleibt nur eines zu tun…zu gratulieren, also…Gratulation!

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  23. bestebioweine.de » Blog Archiv » Der gar nicht mehr so anonyme Koch… am 12. September 2009 at 18:26:

    […] hat er in einem Beitrag ein paar Interviews und einen Film über ihn vorgestellt. Spannend. Schon der Einstieg des […]

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  24. gourmetpilot am 12. September 2009 at 21:16:

    hallo claudio,
    ja schade, dass ich das buch noch garnicht gesehen habe. dennoch, dein kleiner film ist schön anzusehen und das braten der cote de bouf auf dem parkdeck, alors là … bien bien. ich komme dann auch mal mit meiner vinatgekiste und wir grillen zusammen oderso. wann sehen wir uns auf der buchmesse? ich komme am 14. an und gehe am 16 zurück.

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  25. thunfischdurchbrater am 13. September 2009 at 21:00:

    ich lese buchmesse. hej,da könnt ich punkten bei meiner Frau – wenn du da irgendwo rumspringst, komm ich vorbei, und mach auch noch Eheboden gut. Wann bist du denn dort?

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  26. Boris Zatko am 13. September 2009 at 21:40:

    Hui, so wie das aussieht, werden wir wohl nur die Zugfahrten gemeinsam genießen können, mein lieber Claudio ;-)! Mensch, ich freue mich so auf die Buchmesse!

    Viele liebe Grüße

    Boris

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  27. rettet das mittagessen » Blog Archive » Aus dem Urlaubsstapel am 14. September 2009 at 19:17:

    […] auf das ich mich schon sehr freue, und Claudio del Principes „Anonyme Köche” nach seinem gleichnamigen Blog, über dessen Lesefahnen ich mich schon sehr gefreut habe, weil wir einen Film drüber gedreht […]

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  28. Claudio am 14. September 2009 at 21:52:

    So wies aussieht, bin ich vom 16. bis 18. an der Buchmesse. Ich koordiniere mich mal mit der GU-Standcrew. Vielleicht kann ich ein paar fixe Zeiten hier im Blog angeben, wann ich dort sein kann. Freu mich, ein paar von euch live zu sehen!

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  29. Phemios am 6. Oktober 2009 at 20:14:

    Lieber Claudio, mit erklecklicher Verspätung gratuliere ich dir auch noch zu deinem wunderschönen Buch! Es hat so lange gedauert, weil ich doch mit der Gratulation auch gleich meine Rezension anbringen wollte… Weiterhin viel Erfolg mit Buch und Blog, und Band II kann von mir aus sehr bald kommen!

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  30. Liste: 15 Interviews mit Foodblogger & Genussblogger - Artikel auf gumia.de am 28. Oktober 2009 at 15:19:

    […] als Cookaholic outet; weiter: Claudio auf valentinas-kochbuch.de ganz aktuell im Oktober 2009; und: Claudios eigene Liste mit diversen […]

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  31. Küche Kochen Blog: Anonyme Köche : Italienische Küche am 9. April 2010 at 08:54:

    […] Lieblingsküchenblog: Anonyme Köche vom schon lange nicht mehr anonymen Claudio Del Principe. Wenn mein Feedreader mir anzeigt, dass es […]

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